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Von Carsten Brönstrup Auf Deutschlands Konzerne ist kein Verlass. Zwar erholt sich die Konjunktur nach der langen Wirtschaftsflaute endlich, und die Börsianer feiern wieder Umsatz und Gewinnsprünge der Aktiengesellschaften.

Der deutsche Hengst Abano As belegt beim Prix d’Amerique den zweiten Platz hinter Favorit Kesaco Phedo

Kay hat Blairs Rechtfertigung für den Einmarsch im Irak hinweggefegt. Blair hatte im Vorfeld des Krieges wiederholt behauptet, dass Saddams Waffen eine wachsende und aktuelle Bedrohung darstellten.

Viele warten mit großer Spannung auf den Ausgang der Primärwahlen in New Hampshire – niemand aber mit größerer als George W. Bush.

Zur Amtseinführung des neuen Präsidenten waren USAußenminister Colin Powell und sein russischer Kollege Igor Iwanow eigens angereist. Beide Großmächte rangelten schon zu Zeiten Schewardnadses um die Lufthoheit in der Kaukasusrepublik.

VON TAG ZU TAG Andreas Conrad über die Sicherheitslücken in Berliner Tresoren Eine sichere Bank wo gibt’s die schon! Nicht in Fort Knox, das hat der alte Auric Goldfinger seinem Erzfeind James Bond schon vor Jahrzehnten bewiesen.

Die PDS wollte parteilose Europakandidaten – fand aber keine

Von Matthias Meisner

TURNERS THESEN zu Bildung und Politik Kaum ein Vorschlag zur Gesundung unserer Universitäten, der nicht die Erhebung von Studiengebühren – selbstverständlich sozial abgefedert – als wesentliche Voraussetzung nennt. Die Hauptsorge: Die bösen Finanzminister könnten den Hochschulen wegnehmen, was sie von den Studierenden einnehmen.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von Freunden einer verständlichen Sprache auch Entwicklungsministerin genannt, ist ein höflicher Mensch. Journalisten sind manchmal nicht ganz so höflich.

Von Hans Monath

Warum Amerika seine Grenzen wieder ins All verlegt: Mit George W. Bushs Marsmission kehrt der Mythos vom Weltraum zurück

Spektakuläre Entdeckungen haben die Europäer auf dem Mars noch nicht gemacht – aber atemberaubende Aufnahmen

Von Thomas de Padova

EDITORIALS Monatelang haben sich die Verantwortlichen in der Eurozone im Hinblick auf ihre ständig steigende Währung wie Machos aufgeführt, als bedeute die Stärke des Euro per se, dass ihre Volkswirtschaften besonders potent wären. Jetzt haben die Finanzminister aber ihre übliche Haltung, nämlich sich über den starken Euro zu freuen, aufgegeben.

Dass die EU die Ziele der Lissaboner Agenda zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Steigerung der Produktivität und der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit schwerlich erreichen wird, ist kaum überraschend. Die Ziele von Lissabon, die im März 2000 mit großem Trara verkündet wurden, hatten den Sinn, Europas bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen.

Selten wurde deutlicher, wie politisch die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen bei der Bekämpfung von Krankheiten in den Entwicklungsländern ist. Den Regierungen der westlichen Staaten ist daher zu empfehlen, einen Blick in die jüngste Ausgabe des britischen Medizinjournals Lancet zu werfen.