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Sollte sich der Verdacht des Kartellamts bewahrheiten, müssten die größten deutschen Handelsketten Millionenbußgelder zahlen – und es geschähe ihnen Recht. Es darf nicht sein, dass Unternehmen auf dem Rücken der Verbraucher ihre Preise absprechen.

Wer, was, wann und zu welcher Zeit bei Schneefall und Eisglätte zu tun hat, regelt die städtische Straßenreinigungssatzung im Paragraf 4:Die Stadt leistet den Winterdienst auf einem ausgewählten Straßennetz in den Kategorien I und II. Dabei gilt die Bestimmung: Auf Straßen und Verkehrsflächen sind „abstumpfende Mittel vorrangig vor auftauenden Mitteln einzusetzen“.

Am 15. Januar 1990 besetzten Demonstranten die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg Herbert Ziehm beschäftigt sich seitdem mit den Unterlagen des MfS. Und traut jetzt Menschen alles zu

Von Rita Nikolow

Kleinmachnow - Der „Masterplan Fahrrad Kleinmachnow“ ist auf dem Weg: Der Auftrag zur Erstellung des Papiers sei an ein Planungsbüro aus Braunschweig und Berlin gegangen, sagte Frank Musiol, der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, nach der Sitzung am Mittwochabend. Die erste Präsentation eines Grundlagenpapiers sei noch vor der Sommerpause geplant, bis Jahresende soll der „Masterplan“ fertig sein.

Beelitz/Berlin - Eine Reitergruppe des Islandpferdezentrums „Lótushof“ in Beelitz/Schönefeld tritt ab Montag bis Sonntag kommender Woche täglich zur Grünen Woche in Berlin auf. Erste Erfolge konnte die Reiterquadrille unter Leitung von Vicky Eggertsson bereits 2008 auf der Islandpferde-Europameisterschaft verzeichnen.

Manager Michael Preetz und Trainer Friedhelm Funkel rechnen mit 28 Punkten für Hertha BSC in der Rückrunde. „Ich halte das für machbar“, sagt Funkel.

Von Michael Rosentritt

Im Winterschlussverkauf spielt im Fußball oft das Einkaufserlebnis eine größere Rolle als die Qualität. Mathias Klappenbach über die Transfers in der Bundesliga.

Von Mathias Klappenbach

Das vom Erdbeben heimgesuchte Haiti braucht Hilfe. Viele fragen sich dennoch, ob ihre Spenden die Notleidenden erreichen werden. Die internationale Unterstützung ist alternativlos und kann Haiti positiven Schub geben - einen Staat können nur die Menschen selbst dort schaffen.

Von Ingrid Müller

Jahrhundertelang blieb Haitis Hauptstadt Port-au-Prince von schweren Beben verschont. Jetzt erreichten die Erdstöße eine Stärke von 7,0. Warum waren sie so stark?

Von Ralf Nestler

Schwache US-Konjunkturdaten haben die Erholung des Dax am Donnerstag ausgebremst. Mit dem erwartungsgemäß bei 1,00 Prozent belassenen Leitzins setzte die Europäische Notenbank (EZB) dagegen keine neuen Akzente.

Experten warnen vor unseriösen Spendenaufrufen. Bei Katastrophen tauchten leider Trittbrettfahrer auf, die nicht über die nötige Kompetenz verfügten, um wirksam helfen zu können, teilte das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) am Donnerstag in Berlin mit.

Höchster Stand seit 2002: Explodierende Kosten für Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit haben die gesetzliche Sozialversicherung im vergangenen Jahr in ein gewaltiges Defizit getrieben.

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Die Millionenmetropole Port-au-Prince ist offenbar zu 70 Prozent zerstört. Hillary Clinton vergleicht die Katastrophe mit dem Tsunami von 2004. Mehr Retter erreichen die Region – auch die Bundeswehr will helfen.

Von Sven Lemkemeyer
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Berlin/Los Angeles - Prominente stellen einzeln so viel Geld bereit wie sonst ein ganzes Land: US-Medienunternehmers Ted Turner spendete eine Million Dollar. Wyclef Jean, Sänger und Musiker früher bei den „Fugees“, stammt aus Haiti – er flog sofort hin, um sich um seine Familie und Mitarbeiter seiner Hilfsorganisation „Yéle Haiti“ zu kümmern.

Der Angeklagte im Fall der in einem Schacht gefundenen Frauenleiche schweigt beharrlich, ein Autofahrer, der eine Fußgängerin zu Tode fuhr, muss 3300 Euro zahlen, das Urteil für einen Todesfall nach einer Schönheitsoperation wird für den 25. Januar erwartet. Die Nachrichten.

Feiern. Am Sonnabend lädt Marianne Birthler, die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, zur Jubiläumsfeier nach Lichtenberg ein (Ruschestraße 103, 10 bis 20 Uhr).

Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat Fehler im früheren Umgang mit dem Atommülllager Asse zugegeben. Es sei unbestritten, dass ein ausgebeutetes Salzbergwerk heute nicht mehr zur Einlagerung radioaktiver Stoffe genutzt würde, sagte Schavan vor dem Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags.