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„Es gibt kein Zurück“ Gerd Appenzeller über den Bund der Vertriebenen und seine Wirkung vom 10. JanuarEtwas anderes ist viel wichtiger: der BdV fordert unter der Überschrift „Was wir wollen“ – ich zitiere – „gerechte Verträge zwischen Deutschland und seinen Nachbarn“, „eine gerechte Behandlung der fortbestehenden Folgen des Vertreibungsunrechts“ und präzisiert dieses folgendermaßen: „Wir fordern von Bund und Ländern … das Vertreibungsunrecht, die Beschlagnahme des Eigentums, die Schäden an Leib und Leben der Vertriebenen und Flüchtlinge innerstaatlich und in Verhandlungen mit den östlichen Nachbarn anzuerkennen und wenn möglich auszugleichen“.

Berichterstattung zur S-BahnImmer wieder lese ich in Zeitungsartikeln und auch in Leserbriefen, der Verantwortliche für die katastrophalen Verhältnisse bei der Berliner S-Bahn sei Herr Mehdorn mit seiner ausschließlich auf Rendite orientierten Sparpolitik, die dann von den Verantwortlichen bei der S-Bahn mit dem bekannten Ergebnis umgesetzt wurde. Ich will Herrn Mehdorn nicht in Schutz nehmen, aber es ist zu kurz gesprungen, in ihm den letztlich Verantwortlichen zu sehen.

Mahlow - Im Umfeld des künftigen Großflughafens Berlin-Schönefeld wächst der Widerstand gegen die geplanten Starts und Landungen von Maschinen in der Nacht. Das zeigt sich an der großen Unterstützung für den Bürgerverein Brandenburg-Berlin (BVBB), der den Protest in den betroffenen südöstlichen Berliner Stadtteilen und den angrenzenden Kommunen bündelt.

Von
  • Claus-Dieter Steyer
  • Christoph Stollowsky

Potsdam - Zur Bekämpfung der wachsenden Wildschweinplage dürfen Jäger in Einzelfällen auch in bewohnten Gebieten Schwarzwild jagen. Wie Agrarministerin Jutta Lieske (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, können Jagdbehörden dafür Ausnahmegenehmigungen erteilen.

Mit ihrem respektlosen Cembalospiel mischen die französischen Schwestern Chani und Nadja Lesaulnier alias Le Petit Concert Baroque die Alte-Musik-Szene auf. Mit ihren Bearbeitungen berühmter Arien und Instrumentalstücken von Bach und Händel für zwei Cembali knüpfen sie an die damalige Praxis der Hausmusik an.

Wenn darüber diskutiert wird, welche Komponisten stärker auf dem Berliner Opernspielplan vertreten sein müssten, fällt der Name Franz Schreker in der Regel zuerst. Nicht nur, weil die Stadt gegenüber dem ehemaligen, von den Nazis aus dem Amt gejagten Direktor ihrer Musikhochschule eine historische Verpflichtung hat, sondern auch, weil die Wiederentdeckung der Schreker-Opern zu den wichtigsten Repertoireimpulsen der letzten 30 Jahre gehört.

Der Komponist Erwin Schulhoff starb im KZ und geriet in Vergessenheit. Ein Festival will das ändern.

Von Udo Badelt

Das Internet dient nicht nur der Information und der Kommunikation, es kann auch Liebende hervorbringen. Jedenfalls in Daniel Glattauers Bestsellerroman Gut gegen Nordwind, auch wenn die Beteiligten manchmal gar nicht genau wissen, wie ihnen geschieht.

In moralischen Grundsatzfragen ist das kalte Schwert der Vernunft oft eine zweischneidige Angelegenheit. Schon als Instrument der reinen Abstraktion weigert es sich gerne, das Richtige eindeutig vom Falschen zu trennen.

Von Gregor Dotzauer
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Mit Netzanschluss: Das neue „DRadio Wissen“ will den Hörfunk von morgen machen

Von Markus Ehrenberg

In den Pools der Hotels von Khao Lak in Thailand planschen wieder Touristen – doch der Schein trügt. Dem einstigen Paradies so vieler Urlauber aus Deutschland und Skandinavien fehlen die Gäste.

Von Ingrid Müller

Spendenaktionen: Viele Prominente wollen beim Spendensammeln für die Erdbebenopfer in Haiti mithelfen. In den USA und Deutschland gibt es in den kommenden Tagen TV-Galas für die Erdbebenopfer, in denen Stars wie George Clooney und Thomas Gottschalk zur Hilfe für den schwer getroffenen Karibikstaat aufrufen.

Carlo Janka hat die Lauberhorn-Abfahrt gewonnen. Der Skirennfahrer aus der Schweiz siegte beim Traditionsrennen am Samstag in Wengen vor dem Kanadier Manuel Osborne-Paradis und dem Liechtensteiner Marco Büchel.

Es bietet sich an, einfach von einem „Update“ zu sprechen. Viele Genießer wollen wissen, was sich kulinarisch rund um die Welt tut – und sie haben als Hilfsmittel dafür das Rheingau-Gourmet-Festival entdeckt, das längst zu einer weltweit geschätzten Institution geworden ist.

Hillary Clinton und Ban Ki Moon wollen nach Haiti: Das ist das Letzte, was das geschundene Land jetzt braucht

Von Dagmar Dehmer

Die Zukunft Afghanistans entscheidet sich in Kabul: Ohne eine tragfähige Regierung ist jede Hilfe aus dem Westen sinnlos

Von Ulrike Scheffer

Es sind die ganz alten Reflexe, die bei der Linken in der Führungskrise den Weg weisen. Kritik und Selbstkritik, Denunziation, Verleumdung, Schauprozess, Säuberung.

Von Ursula Weidenfeld

ANREISEMit der Bahn bis Pfronten, Sonthofen oder Füssen, Taxi-Service ins Tannheimer Tal; mit TUIfly: von Berlin nach Memmingen, Taxi-Service ins Tannheimer Tal.Die Wintersaison dauert in der Regel bis Anfang/Mitte April.

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Alles wie aus einem Guss: Die neuseeländische Stadt Napier gilt als weltweit schönstes Beispiel für den Art-Déco-Stil.

Von Ekkehart Eichler