Orientierungssuche vor der Afghanistankonferenz: Die Bundesregierung strebt eine breite Mehrheit für den Einsatz an
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.01.2010 – Seite 4
Am Montag ist das Benefizkonzert in der Philharmonie. Die Organisatoren hatten nur sechs Tage zur Planung.
Mit Didier Cuche setzt sich auf der Streif der mutigste Abfahrer durch. Bei Olympia ist er nun der große Favorit, und er genießt die Rolle des Gejagten.
Kritik an Ablösung von Pharmakontrolleur Peter T. Sawicki. Für die Opposition passt die Entscheidung ins Bild: Sie wirft Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) vor, schon durch die Berufung von Christian Weber zum Abteilungsleiter die Interessen von dessen bisherigem Arbeitgeber, den Privatkassen, zu verfolgen.
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin spricht mit dem Tagesspiegel über die deutsche Afghanistan-Politik, den Kampf um den Atomausstieg und Regierungsversagen in Berlin.
Manche halten Wagners Oper Rienzi für die beste Oper von Meyerbeer, andere für Meyerbeers schlechteste. Für Regisseur Philipp Stölzl ist sie keines von beiden, sondern nur zu lang.
Den besten Witz hat Kristof Magnusson sich bis zum Ende seines neuen Romans „Das war ich nicht“ aufgehoben; einen Witz, über den vor allem die Buchbranche lachen dürfte, aber auch diejenigen, die glauben, dass Verlage und ihre Mitarbeiter betriebsblind sind und nur den Erfolg ihrer Autoren und Bücher im Sinn haben.
Meister des Machbaren: eine Begegnung mit Peter F. Raddatz, Leiter der Berliner Opernstiftung.
Radio-Energy-Geschäftsführer Martin Liss ärgert sich über Gebühren-Streit und freut sich über Spendenaktionen.
Der kenianische Ökonom James Shikwati über die negativen Effekte von Entwicklungshilfe und die Chancen seines Kontinents
Der Handball-Nationalspieler stirbt im Alter von 32 Jahren an Hautkrebs. Die Mannschaft ist geschockt
Erstmals fiel das Twitter-Wachstum nur einstellig aus. Dabei sagt nun auch Bill Gates „Hello World“
Silvio Heinevetter über die EM-Hauptrunde, Torwart-Duelle und die Trauer um Oleg Velyky
Alba testet den Türken Cemal Nalga, der nach seinem Rauswurf bei Galatasaray ohne sportliche Heimat dasteht und den verletzten Adam Chubb vertreten könnte.
Thomas Haas scheitert in Australien an Tsonga: Es war ein spannender und hochklassiger Kampf, bei dem beide im vierten Satz angeknockt schienen, doch es sollte Haas sein, der K.o. ging.
Vergleich ohne Sieger: Die Ausstellung „Wir gegen uns“ erzählt kleine und große Sportgeschichten aus beiden Teilen Deutschlands.
Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow
Firmen kriseln, Banken zocken, Regierungen zaudern, überall ist Krise. Was heißt das für den Manager-Nachwuchs? Wie bildet man Führungskräfte aus, in der Stunde null? Ein Tag in der Berliner Hertie School
500 Ausgaben „Bericht aus Berlin“: Moderator Ulrich Deppendorf über politische Diven, Themen, die interessieren, und das schönste Fenster in der Hauptstadt
George Clooney leitet eine Spendengala für Haiti. US-Sender lassen Fachjournalisten vor der Kamera operieren. Ethik-Experten meinen, so eine "emotionsbasierte" Berichterstattung könne manipulativ werden und den Verdacht wecken, sie diene der Selbstdarstellung.
Neun Monate nach dem Beben in Italien liegt die Innenstadt von L'Aquila noch immer in Schutt. Bewohner leben in Betonsiedlungen.
Magischer Minimalismus: The XX spielen an einem Abend zwei Konzerte im Berliner Astra
Nach der Wahlniederlage in Massachusetts ändert der amerikanische Präsident den Ton: Die vergangenen Tage hat Obama für kämpferische und populistische Auftritte genutzt.
Mit Stardesignern macht die schwedische Modekette auf sich aufmerksam, doch das reicht nicht: Sie haben Schwierigkeiten, neue Märkte zu erschließen. Zudem nehmen ihnen Konkurrenten wie Zara immer mehr Kunden weg.
„Nachruf auf die Trauer / Lorenz Maroldt über Hannovers Umgang mit dem Tod“vom 18. JanuarGut, dass dem Tagesspiegel und Herrn Maroldt das erwähnte Transparent im Hannoveraner Stadion aufgefallen ist.
Die Liebe, das Glück, das Geld und die Qual: F. Scott Fitzgeralds Erzählungen in einer Neuausgabe.
Dass Fußballer und Literaten in zwei voneinander separaten Sphären leben, ist falsch. Denn weil Fußball omnipräsent ist und die Regeln überschaubar sind, lässt sich anhand des Rundlederspiels hervorragend über Gesellschafts-, Sinn- und Lebensfragen philosophieren.
Immer wieder sonntags fragen SieElisabeth Binder. Heute: Wie sagt man jemanden taktvoll, dass er zu viel getrunken hat, um noch zu fahren?
Oleg Jurjew erinnert an die Erzählkunst von Leonid Dobytschin.
„Keine Verpflichtung fürs Gemeinwohl“ vom 15. Januar„Banken, besonders private und börsennotierte Institute, haben keine Verpflichtung, das Gemeinwohl zu fördern“, sagte Alexander Dibelius, Deutschland-Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs.
Belauscht man die Pausengespräche echter Wagnerianer, bekommt man nicht eben den Eindruck, dass das Hören dieser Musik besonders glücklich macht. Jörg Königsdorf über Richard Wagners traurige Jünger.
Buntes Erbe: "Tango Türk" an der Neuköllner Oper ist überraschend und virtuos. Das ist Autor und Hauptdarsteller Kerem Can zu verdanken - aber auch dem hochmotivierten Ensemble.
In Ländern wie Haiti herrscht seit Jahrzehnten große Not – anderen gelingt der Aufstieg. Die Regierungen haben es selbst in der Hand, sagen Forscher.
Wie die „Gonger“-Fortsetzung mit den „Ghostbusters“ spielt
Publizist Henryk M. Broder bekommt eine Sendung in der ARDDer Publizist und Schriftsteller Henryk M.
Bollywood-Millionär Lalit Modi über die soziale Kraft des Krickets und das neue indische Wir-Gefühl.
In Deutschland ist Kricket, die traditionelle britische Vorform des populäreren Baseball, eine Randsportart. Anders sieht das im Mutterland des Sports und den übrigen Staaten des britischen Commonwealth aus.
Zwei, wenn nicht drei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wer möchte das nicht gern! Das diesjährige Ultraschall-Eröffnungskonzert im Radialsystem bündelt exemplarisch, wofür dieses Festival steht:
„Schulen fürchten um Anerkennung des Abiturs“ von S. Vieth-Entus vom 21.
„Seit Wintereinbruch 200 S-Bahn-Wagen stillgelegt“ vom 15. JanuarAn jedem Werktag stehe ich auf dem Bahnhof, zitternd ob der Kälte, bangend ob der angezweifelten Zuverlässigkeit der S-Bahn.
„Baupfusch im Kanzleramt: Merkel zieht um / Schwere Mängel an Ministerienund Staatsgebäuden kosten Steuerzahler viele Millionen Euro“ von Hannes Heine vom 17. JanuarEs macht sprachlos mit welcher Gleichgültigkeit Steuergelder verschwendet werden.
Fünf Frauen, ein Roman: Auf mehreren Zeitebenen rollt die Berliner Journalistin und Autorin Kathrin Gerlof das Schicksal von mehreren Frauengenerationen auf. Das Ergebnis: „Alle Zeit“.
Die deutsche Politik hat ein Legalitätsproblem. Eines, bei dem es um Geld, Interessen und Einflussmöglichkeiten geht.
Munir Hussain und sein Bruder Tokeer hatten einen Einbrecher mit einem Cricketschläger krankenhausreif geschlagen. Ihre Verurteilung heizte eine in Großbritannien immer wieder hochkochende Debatte an: Wo hören Notwehr und Selbstverteidigung auf und wo beginnt die kriminelle Körperverletzung?
„Korrekt und anarchisch“: Die Akademie der Künste zeigt den ganzen George Grosz. Offenbar ist die Zeit reif für den späten Grosz.
Bei Kämpfen zwischen muslimischen und christlichen Gruppen im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau wurden mehr Menschen getötet als bisher bekannt. Nachdem das Militär in den vergangenen Tagen die Kontrolle in der Hauptstadt Jos übernommen hat, gab es am Samstag Berichte über Massaker in umliegenden Dörfern.
In der EU-Kommission wächst die Sorge um den Fortbestand der Währungsunion. Deshalb erhöhen Europas oberste Währungshüter den Druck auf das massiv verschuldete Griechenland.
Als SOS-Kinderdorfmütter und -väter geben ausgebildete Erzieher Kindern aus schwierigen Verhältnissen wieder Halt. Und wohnen mit ihnen wie eine normale Familie zusammen. Eine Lebensaufgabe