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„Brennpunktschulen befürchten, abgehängt zu werden“ vom 8. Januar Schulqualitätsstudien aus Kanada, einem der Länder mit herausragenden Pisa-Ergebnissen, belegen, dass auch in Quartieren sozialer Benachteiligung gute Schulen mit Schülern, die gute Schulleistungen erzielen, existieren können.

Zur Berichterstattung über die S-Bahn Was soll der leidgeprüfte S-Bahnbenutzer empfinden, wenn der Bahnchef Grube vor den Berliner Abgeordneten ausführt, dass die Bahn in den letzten zwei Jahren keinen Gewinn gemacht hat. Soll er etwa Mitleid mit der Bahn empfinden, deren Management die hoch subventionierte S-Bahn auf Verschleiß gefahren und ruiniert hat – oder spricht nicht vielmehr aus den Worten des Bahnchefs ein falsches Verständnis über die Aufgabe des S-Bahnbetriebs heraus?

Zur Berichterstattung über den Fall der Lehrerin Sarrazin Frau Sarrazin ist seit Jahrzehnten Grundschullehrerin und meines Wissens ohne disziplinarisch zu beanstandende Mängel geblieben. Der zeitliche Zusammenhang zwischen dem öffentlichen Auftreten ihres Mannes und dem Aufstand einiger Eltern und Vertreter des Landeselternausschusses gegen Frau Sarrazin lässt aufhorchen.

„Wir dürfen keine Klugscheißer sein" vom 15. Januar Ausgerechnet Gesundheitsminister Rösler soll zu den jungen FDP-Führungskräften gehören, die die „thematische Verengung, die Parteinahme für einzelne Wählergruppen“ aufheben und mitfühlend argumentieren wollen?

Foued Mbazaa

In Tunesien ist der Machtkampf um die Nachfolge des geflohenen Präsidenten Zine el Abidine Ben Ali voll entbrannt. Der von ihm eingesetzte Nachfolger, Ministerpräsident Mohamed Ghannouchi (69), hat sich gerade mal eine Nacht als Interimspräsident gehalten.

Fiat-Tarifvertrag knapp angenommenTurin - Die mehr als 5000 Beschäftigten im Stammwerk des Autobauers Fiat in Turin-Mirafiori haben einen umstrittenen neuen Tarifvertrag knapp angenommen. 54 Prozent stimmten für die Pläne von Fiat-Chef Sergio Marchionne, der für das Werk flexiblere Verträge, längere Arbeitsschichten und kürzere Pausen verlangt.

Markus Löning

Bildung ist ein Menschenrecht. Und Kinder sind Menschen, für die dieses Recht ohne jede Einschränkung gilt.

Ehrhart Körting

Eine Politik, die mit den kriminellen und sozialen Missständen der Illegalität aufräumen will, muss alles daran setzen, Illegalität zu beenden. Das erreichen wir nicht, indem wir über anonyme Krankenscheine diskutieren, die wegen des Rechts auf Gesundheit auch jedem Illegalen zustehen sollen, oder indem wir das Recht der hier illegal lebenden Kinder auf deutsche Bildung betonen.

Frankfurt am Main - Nach einem holprigen Start ins neue Jahr haben die Börsianer wieder Mut gefasst. In der zweiten Handelswoche hat sich der Deutsche Aktienindex Dax über der Marke von 7000 Punkten festgesetzt.

Von Rolf Obertreis

Die Gewinnzahlen der Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Es ist schon ein wenig harsch, was Ilse Aigner da vom niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister verlangt hat. Einen Bericht zu den neuesten Vorkommnissen bis zum Nachmittag, zudem personelle Konsequenzen.

um fünften Mal beruft der Tagesspiegel eine Berlinale-Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum der Berliner Filmfestspiele vergibt. Wer Jurymitglied werden möchte, kann sich nun bewerben.

Klaus Wowereit erwägt eigenständiges KulturressortBerlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erwägt im Falle eines Wahlsiegs, die Kulturpolitik durch ein eigenständiges Ressort aufzuwerten. Bisher verantwortet er den Amtsbereich selbst und wird dabei von Staatssekretär André Schmitz unterstützt.

Im Sommer 1978 lösten Peter Schreier und Konrad Ragossnig ein 150 Jahre altes Versprechen ein. Im Rahmen eines Liederabends bei den Salzburger Festspielen präsentierten die beiden eine Version von Schuberts „Schöner Müllerin“, die bereits bei der ersten Ankündigung des Werks 1827 in der Wiener Zeitung versprochen, dann aber nie erschienen war: eine Fassung für Singstimme und Gitarre.

Wenn jemand beim Orgasmus zwanghaft den Satz „Sieg den Kräften der demokratischen Freiheit!“ ausrufen muss, dann sind wir in der Welt von David Foster Wallace (1962 – 2008).

Von Jens Sparschuh

Während bei ver.di über hitzig über Kunst diskutiert wird, geht es im me Collectors Room dagegen gediegen zu, obwohl Sammler Gilles Fuchs gerade das Opponieren als Qualität des Künstlers sieht.

Von Michaela Nolte

Der Konflikt um den Uferweg am Griebnitzsee hat sich erneut verschärft: Seit Samstagfrüh haben private Eigentümer das letzte bisher frei begehbare Stück des Weges zwischen Bahnhof Griebnitzsee und der Berliner Stadtgrenze blockiert.

Von Sabine Schicketanz
Der Kameramann. 1946 malte Neel den aufstrebenden Dokumentarfilmer Dick Bagley in ihrer Wohnung.

Später Ruhm: In der Galerie Aurel Scheibler sind nun Porträts und Stillleben der amerikanischen Malerin Alice Neel zu sehen, die seit einiger Zeit wiederentdeckt wird.

Von Christiane Meixner

Der Galerienaustausch „Berlin – Paris“, der in diesem Jahr in die dritte Runde geht, ist eine kulturpolitische Erfolgsgeschichte: Berlin profitiert von der gewachsenen Sammlerstruktur der französischen Metropole, Paris sieht in Berlin einen jungem Kunstknotenpunkt.

Immer volles Risiko: Stephan Kepplers hat schon schwerere Stürze erlitten. Die erste Diagnose macht Mut für die Titelkämpfe Anfang Februar.

Skirennfahrer Stephan Keppler ist bei der Weltcup-Abfahrt im schweizerischen Wengen schwer gestürzt. Die erste Diagnose im Krankenhaus: Innenbandzerrung im Knie, Schürfwunden im Gesicht und ein verlorener Zahn.

Die Berliner bejubeln das 1:0 durch Paul Thomik (M.).

Spielfreude dank Lauftraining: Nach einer komplizierten Winterpause zeigt der 1. FC Union zum Rückrundenstart gegen Aachen das beste Spiel der Saison und siegt 2:1.

Von Sebastian Stier

Bei einem Gefängnisbrand im tunesischen Küstenort Monastir sind nach Angaben von Ärzten bis zu 50 Menschen ums Leben gekommen. In Tunesien herrschen nach der Flucht von Präsident Ben Ali teils chaotische Zustände.

Bundespräsident Christian Wulff und die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, Marianne Birthler.

Briefe wurden geöffnet, Gerüchte gestreut, Freunde isoliert. Wie die DDR-Staatssicherheit in das Leben vieler Menschen eingriff, zeigt eine neue Ausstellung in Berlin. Bundespräsident Wulff hat sie eröffnet.

Das Land Brandenburg will in diesem Jahr 134 Seen aus Bundeseigentum kaufen und damit eine Privatisierung der Gewässer verhindern. Das zuständige Agrarministerium in Potsdam hat sich mit der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) auf eine Paketlösung geeinigt

Von Alexander Fröhlich