Zu seinem 70. Geburtstag erreicht ihn die Ehrung für sein Lebenswerk: Mariss Jansons erhält mit dem Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2013 den Nobelpreis der Musik.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.01.2013 – Seite 5
Sie spenden viel Trost und zeigen viel Taille: Helene Fischer und Andrea Berg bringen den Schlager zurück ins TV. Kaum ein Wochenende ohne Primetime-Show.
Eine gute Geburtstagsparty, gerade zur zehnten „Bread & Butter“ in Berlin, braucht immer einen Überraschungsgast. Wer das bei der Eröffnungsparty der Modemesse unter dem Motto „Big Time“ am Montagabend ab 20 Uhr ist, sagt Danielle de Bie, Sprecherin der Bread & Butter, nicht.
Ach, liebe Leser, es ist schon ein Drehkreuz, das wir mit dieser Rubrik derzeit haben. Witze über etwas anderes als den BER?
Michael Schmidt.
Als Grüne Gentechnik wird der Einsatz von Biotechnologie in der Landwirtschaft bezeichnet. Dabei verändern Forscher gezielt das Erbgut von Nutzpflanzen, um ihnen neue Eigenschaften zu geben, etwa eine Resistenz gegen bestimmte Krankheiten oder Insektenschutzmittel oder Toleranz für trockene Böden.
Genau wie bei der WM 2007 im eigenen Land startet das deutsche Team heute (16 Uhr, live bei ARD) mit dem Duell gegen Brasilien ins Turnier. Am Sonntag trifft das Team von Bundestrainer Martin Heuberger dann auf Tunesien.
Strawinskys Geschichte vom Soldaten.
Wie verbindlich sind in einer Eigentumsanlage Aufteilungspläne für bestimmte Nutzungszwecke?
Außen hui, innen hui Jeder Bauherr hat bestimmte Vorstellungen und Wünsche, die er beim Bau seines Eigenheims gerne realisieren möchte, von der Art der Hülle bis hin zur Raumaufteilung und der Energieversorgung. Das eigene Haus soll im Idealfall nicht nur funktional und bezahlbar sein, sondern auch ästhetischen, ökologischen und formalen Ansprüchen genügen.
Bisweilen geht es Häusern wie Lebewesen: Sie wachsen mit dem Alter. Das der Spätrenaissance zugerechnete Ribbeckhaus in der Breiten Straße 35 sogar um ein ganzes Stockwerk: Anfang des 17.
Auf einer Liste von Berlins vergessenen Orten stünde er ganz oben: der fest verriegelte Garten auf der Rückseite des Staatsratsgebäudes. Der Senat hat die Grünfläche zusammen mit dem Bau 2004 an die private Hochschule ESMT verpachtet – und so der Öffentlichkeit entzogen.
Stephanus gilt als erster Märtyrer der Christen. Niemand weiß sich zu erklären, wie eine zwischen 1460 und 1480 entstandene Skulptur des Heiligen in den Keller des ehemaligen Ermelerhauses in der Breiten Straße 11 gelangt ist.
Man darf Cölln und den Petriplatz samt näherer Umgebung getrost als Wiege Berlins bezeichnen. Denn das bisher älteste Zeugnis der Stadt ist ein Holzbalken, den Archäologen bei Grabungen in der Breiten Straße entdeckt und auf die Zeit um 1170 datiert haben – 66 Jahre vor der ersten urkundlichen Nennung Berlins.
In der kommenden Woche wählt die Jury den Gewinner des internationalen Wettbewerbs zur Gestaltung des Schlossplatzes aus. Zwei Tage nimmt sie sich Zeit zur Bewertung der 41 Entwürfe.
„Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel./ Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel“ – ein in Berlin stets gern zitierter Satz aus der Walpurgisnachtszene des „Faust I“, von Goethe dem „Proktophantasmisten“ in den Mund gelegt, einer Veralberung des Aufklärers Christian Friedrich Nicolai.
In Antiquariaten sind die „Agenda“ genannten Kalender des Warenhauses Rudolph Hertzog noch zu finden: Führer durchs Jahr, ergänzt um Informationen meist über Berlin, Sehenswürdigkeiten, Sitzpläne in Theatern, die neue Hochseeflotte oder auch das Kronprinzenpaar. 1839 hatte Rudolph Hertzog sein Manufakturwarengeschäft in der Breiten Straße eröffnet und es zu einem florierenden Kaufhaus mit Versandhandel ausgebaut, das zuletzt fast den gesamten Block einnahm.
Die geplante Wiederbelebung des alten Viertels Cölln, einer der beiden Keimzellen Berlins, wirft die Frage nach Sinn oder Unsinn der Rekonstruktion alter Gebäude und Stadtgrundrisse auf. Unsere beiden Experten vertreten dazu sehr gegensätzliche Positionen.
Die wichtigsten deutschen Aktienindizes haben am Freitag nur wenig verändert geschlossen. Der Dax gewann letztlich 0,1 Prozent auf 7716 Punkte.
Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.
Der Peanuts-Spruch überschattet seine Karriere.
An einem Dienstagmittag Anfang Januar, am Rande eines Friedhofs in Friedrichshain. Die Trauergemeinde macht sich auf den Weg zum Leichenschmaus.
Unter François Hollande erlebt Frankreich einen neuen Steuerexodus. Die großen Bosse, die dank Internet- oder Börsenboom reich gewordenen 40-Jährigen, die um Papas Vermögen besorgten Erben – sie alle machen sich davon.
Am Sonntag wollen in Kreuzberg Salafisten, Pro Deutschland und die NPD auflaufen.
DER PLAN Auf der Liste der „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ stand nach der Wende auch der Ausbau der Bahntrasse Berlin – Hannover für ICEs. DER HAKEN Die Züge sollten mit Tempo 250 fahren, aber der Bau ging deutlich langsamer voran: Weil die Strecke durch ein Schutzgebiet von Großtrappen im Havelland führen sollte, musste umgeplant werden.
Dafür höhere Gehälter der Funktionäre möglich.
DDR-Bürgerrechtler gratulieren der Charta 77 in der Tschechoslowakei.
Start-ups wollen stärker investieren.
Sparen schadet der Konjunktur stärker als vermutet, sagt der IWF – und stellt eigene Auflagen infrage.
Kairo - Spätabends und ganz schnell ging alles über die Bühne. Kaum hatte der bisherige Chef der ägyptischen Nationalbank, Farouq El-Oqda, seinen Rücktritt eingereicht, übergab Präsident Mohammed Mursi bereits Nachfolger Hisham Ramez die Ernennungsurkunde.
Japans Regierung will mit milliardenschweren Konjunkturstützen und der Hilfe der Notenbank die Wirtschaft in Schwung bringen. Das Kabinett von Ministerpräsident Shinzo Abe brachte am Freitag die größte Finanzspritze seit Ausbruch der Krise im Volumen von umgerechnet fast 90 Milliarden Euro auf den Weg.
Im BER-Untersuchungsausschuss wurden überraschende Prognosen früherer Jahre präsentiert.
Der im Ausland gescheiterte Nuri Sahin kehrt zu Borussia Dortmund zurück.
Der Regierungschef lobt die Unternehmen. Und BER? „Kein Ruhmesblatt“.
In den 90er-Jahren war der Umweltschützer Mark Lynas einer der größten Gegner der Grünen Gentechnik. Heute hält er sie für dringend nötig. Hier schreibt er, weshalb er seine Meinung geändert hat.
Die Galeristen Alexander Koch und Nikolaus Oberhuber sticheln in ihrer Ausstellung "Believers" gegen zementierte Glaubensgrundsätze. Doch die Vielzahl der Ansätze ist zu verwirrend. Oder fehlt nur der Glaube?
Ein Wechsel an der Spitze illustriert, wie schwierig die Lage des Landes ist.
Adib Fricke,50, ist ein Wörtermensch. Vor knapp 20 Jahren gründete der gebürtige Frankfurter „The Word Company“, mit der er seitdem Kunst- und Literaturwelt, aber auch Juristen irritiert.
Unser Autor beendet zum Jahresanfang eine sechsjährige Beziehung. Er macht Schluss mit Facebook.
.Dokumentarisches Theater erfordert nicht weniger, es fordert mehr Fingerspitzengefühl als die klassische Stück-Inszenierung. Das sieht man aktuell gerade wieder in Tobias Rauschs Stück "Fluchtpunkt Berlin".
Die Nachfrage ist 2012 noch einmal gestiegen – Segmente über 5000 Quadratmetern gefragt wie nie.