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Über 30 Prozent der Deutschen sorgen sich um ihre Rente - zu Recht?

Mit ihrem Plan gegen Altersarmut steht Ministerin Ursula von der Leyen in der Koalition mittlerweile weitgehend allein. Die Kanzlerin wird sich etwas einfallen lassen müssen, um ihr aus der Klemme zu helfen.

Von Rainer Woratschka

Uwe von Seltmann, Enkel eines SS-Manns, lernt in Polen Gabriela kennen. Ihr Großvater wurde im KZ ermordet. Sie werden ein Paar – und muten ihren Familien einiges zu.

In Südkorea verkauft Samsung auch Lebensversicherungen.

Der südkoreanische Konzern Samsung stellt nicht nur Handys oder Fernseher her. Das Unternehmen baut Kraftwerke, Schiffe und meldet mehr Patente an als IBM. In Südkorea ist das nicht unüblich.

Von Corinna Visser

Nur ganz wenige Sporthelden schaffen es, auf dem Höhepunkt der Karriere abzutreten. Der Biathletin Magdalena Neuner ist das beeindruckend gelungen, der Formel-1-Pilot Michael Schumacher und der Basketballer Michael Jordan haben es versucht, doch wegen ihrer jeweiligen Comebacks sind sie am Ende doch gescheitert.

Von Benedikt Voigt

Nach seinem Absturz in den Meinungsumfragen zu Jahresbeginn hat der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach der Landtagswahl in Niedersachsen dem neuesten Politbarometer zufolge den immer noch erheblichen Rückstand auf Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um sieben Prozentpunkte verringern können. Nach der Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDF und Tagesspiegel bevorzugen jetzt 62 Prozent die Amtsinhaberin und 29 Prozent den Herausforderer für das höchste Regierungsamt.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche war im vorigen Jahr so hoch wie selten: Nun ist der Polizei ein Schlag gelungen, und gleich zehn Tatverdächtige konnten am Donnerstag in Kreuzberg und Weißensee gefasst werden. In der Obentrautstraße sollen vier Männer in mehrere Wohnungen eingedrungen sein und eine Münzsammlung und Schmuck gestohlen haben.

Das Bezirksamt Pankow geht ab sofort gezielt gegen einen Vermieter von Ferienwohnungen im Sanierungsgebiet Prenzlauer Berg vor: Im Beisein von Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) erschienen Bezirksamtsmitarbeiter im Büro einer Vermietungsfirma in der Kopenhagener Straße. Laut Kirchner wurde „zweifelsfrei festgestellt, dass dort eine rege Vermietungstätigkeit über ganz Prenzlauer Berg verteilt stattfindet“.

Moderner und jünger will Hiltrud Seggewiß das Unternehmen machen.

Seit 2011 steht Hiltrud Seggewiß an der Spitze der Imbisskette Nordsee. Mit dem Tagesspiegel spricht sie über nachhaltigen Fischfang, gesundes Essen und die Modernisierung des Unternehmens.

Von Jahel Mielke

Einst hatte die heutige Restaurant- und Imbiss-Kette Nordsee eine eigene Fischfang-Flotte mit mehr als 40 Dampfern. 1896 wurde das Unternehmen von einer Gruppe Bremer Reeder und Kaufleute unter dem Namen „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft Nordsee“ gegründet.

Das Volksbegehren für ein komplettes Nachtflugverbot setzt das Brandenburger Parlament unter Druck. Initatoren und Grüne versuchen jetzt einen Kompromiss und die Linken geraten dabei in Zugzwang.

Von Thorsten Metzner

Peter Ernst will eine Dummheit der Nazis wettmachen – und zum Ortsjubiläum von Güterfelde in diesem Jahr den alten Ortsnamen zurück

Von Tobias Reichelt
Im Angebot:Die Südhälfte des Groß Glienicker Sees gehört dem Bund. Der macht dem Land jetzt einen guten Preis.

Der Bund bietet dem Land Brandenburg die Seehälfte auf Potsdamer Gebiet für knapp 40 000 Euro an. Das Infrastrukturministerium des Landes würde den neuen Gestaltungsspielraum begrüßen.

Von Peter Könnicke
Rückte für Kevin Großkreutz in die Startelf und erzielte die ersten beiden Treffer: Jakub Blaszczykowski.

Borussia Dortmund lässt sich auch von den defensiv eingestellten Nürnbergern nicht stoppen und gewinnt souverän mit 3:0. Dabei erwies sich eine Personalentscheidung von Jürgen Klopp als goldrichtig.

Von Felix Meininghaus
Luft und Wasser. Die neue Geländekarte zeigt Brandenburgs Flächen – hier die Elbauen bei Wittenberge in der Prignitz – mit einer Genauigkeit von 15 Zentimetern.

Brandenburg hat jetzt eine neue dreidimensionale Super-Landkarte, auf der jede noch so winzige Bodenwelle auf den 29 482 Quadratkilometer Landesfläche abgebildet ist.

Von Thorsten Metzner

Ein Besucher der Internationalen Grünen Woche ist Freitagabend tödlich verunglückt. Der 65-jährige Mann sei kurz vor 20 Uhr auf dem Messegelände eine Treppe hinabgestürzt, sagte ein Polizeisprecher. Sofort herbeigeeilte Rettungskräfte, Sanitäter und Ärzte hätten nur noch seinen Tod feststellen können.

Von Sandra Dassler
Der Mann, den alle lieben. Robert Bartkos Popularität in Berlin ist ungebrochen. Wenn sein Name vom Hallensprecher aufgerufen wird, johlen die Fans besonders laut.

Nach einem Gagenstreit startet Robert Bartko wieder beim Sechstagerennen in Berlin – der 37-Jährige will vor allem den Publikumsliebling von morgen anlernen.

Von Christoph Dach
Können es die Russen richten? Zumindest haben sie Hilfe beim Bau des desaströsen neuen Hauptstadtflughafens BER angeboten.

Was für eine Schlagzeile: „Wladimir Putin rettet Willy Brandt“. Aber zu früh. Noch wissen wir es nicht. Der russische Staatsbetrieb Aeroprojects bietet dem Bundesverkehrsministerium angeblich Hilfe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.

Von Christian Tretbar

Die Hansestadt bereitet sich auf den Kauf von eigenen S-Bahnen vor, falls Gespräche zum Verkehrsvertrag scheitern. In Berlin will der Senat, dass der Betreiber die Fahrzeuge mitbringt – was viele Bewerber abschrecken dürfte.

Von Klaus Kurpjuweit
Im Vorbeiflug. Albas Mannschaft um den mit 20 Punkten überragenden Nihad Djedovic (l.) dominierte Bamberg bei ihrem 82:63-Sieg am Donnerstagabend – schon zum zweiten Mal in dieser Saison.

Nach der zweiten Niederlage gegen Alba Berlin in der laufenden Saison reagieren die Spieler des Deutschen Meisters aus Bamberg gereizt. Die Berliner hingegen treffen am Samstag auf das Tabellenschlusslicht aus Gießen.

Von Lars Spannagel
Nicht einmal die Hälfte der Nationalspieler wurde auf den Kapverden geboren.

Die Kapverden überraschen als krasse Außenseiter beim Afrika-Cup – dabei war ist die Teilnahme selbst schon eine Sensation. Nach der sportlichen Qualifikation für das Turnier stand die Finanzierung der lange auf der Kippe.

Von Olaf Jansen
Die Liebe zum Führer auf Büttenpapier. Lotte J. Kaiser sandte Hitler einen Glückwunsch zum Muttertag als „unsagbar großen Dank dem seeligen Elternpaar, der Mutter, die ,Unseren Führer’ gebar“.

Anfangs gab es vor allem Kritik, ab 1930 dann immer mehr Verehrung - und auch martialische Forderungen: Der Wissenschaftler Henrik Eberle spricht mit den PNN über sein Buch „Briefe an Hitler“, das er am Mittwoch in Potsdam vorstellt.

Auf Twitter führen die Nutzer eine rege Debatte über Alltagssexismus.

Der Hashtag #Aufschrei zeichnet ein gesellschaftliches Bild zwischen Alltagssexismus und Kommunikationsproblemen. Die Reaktionen zeigen vor allem eins: Sexismus ist größer als der Fall Brüderle. Die Aktion bekommt inzwischen sogar international Beachtung. Eine Netz-Umschau.

Wie im Film. Viel los war im Tacheles bis zur Schießung im September immer. Die Zukunft des Tacheles ist unklar.

Daniel Brühl feiert in der Kaufhausruine Tacheles – aber nur vor der Kamera. Denn das Haus ist eigentlich baulich gesperrt. Einige der Künstler, die früher die Ruine besetzten, empören sich nun über den Filmdreh.

Von Christoph Spangenberg
Kommen jetzt die Russen und retten den Hauptstadtflughafen?

Was für eine Schlagzeile: „Wladimir Putin rettet Willy Brandt“. Aber zu früh. Noch wissen wir es nicht. Der russische Staatsbetrieb Aeroprojects bietet dem Bundesverkehrsministerium angeblich Hilfe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.

Von Christian Tretbar
Die Bundesregierung würde gerne unbewaffnete Kampfdrohnen für die Bundeswehr kaufen.

Dass die Bundeswehr überlegt, Drohnen für die Bundeswehr zu kaufen, ist schon länger bekannt. Doch nun entbrennt neuerlicher Streit: Während die SPD nur die fehlende Debatte zum Thema beklagt, lehnt die Linke das Vorhaben ganz ab.

Von Sarah Kramer
Auf Twitter führen die Nutzer eine rege Debatte über Alltagssexismus.

Der Hashtag #Aufschrei zeichnet ein gesellschaftliches Bild zwischen Alltagssexismus und Kommunikationsproblemen. Die Reaktionen zeigen vor allem eins: Sexismus ist größer als der Fall Brüderle. Die Aktion bekommt inzwischen sogar international Beachtung. Eine Netz-Umschau.

Von Katharina Langbehn