Die Nörgelei am 49-Euro-Fahrschein hat fast immer finanzielle Gründe. Als sei Gewinn nur eine Frage von Geld. Ein Glückwunsch.
Ariane Bemmer
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Danke sagen und Leistung würdigen ist nie schlecht. Das gilt für Soldaten wie für andere Berufsgruppen. Und sollte hier wie da nicht zur PR-Aktion verkommen.
Die Autorin der ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ spricht über ihre Zeit als Hausfrau, übergriffige Chefs und erklärt, wieso sie noch nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten ist.
„Doom Spending“ heißt das neue Phänomen, das besonders unter Jüngeren um sich greift. Menschen konsumieren exzessiv – weil die Welt ohnehin nicht zu retten ist.
Ob in der Politik oder im Privaten: Wer spricht, glaubt, die Situation zu beherrschen. Aber das ist mindestens ein Irrtum, wenn nicht ein Verhängnis.
Früher wurden Depressionen als Grund genannt, heute reichen eisige Blicke und fehlende Kinder-Zeit, dass Politiker aufhören. Und es wird noch schlimmer.
Angesichts von Krieg und Elend wird gerne auf die positive Kraft der Auferstehungsbotschaft verwiesen. Das kann statt christlich auch ignorant wirken. Aber das ist es natürlich nicht.
Bei „Germany’s Next Top Model“ kann die Showmasterin kaum an sich halten, wenn neuerdings auch Armins und Jermaines halbnackt posieren. Was soll dieses Frauen-Kreisch für Männerfleisch?
Wladimir Putins Drohungen gegen den Westen werfen unangenehme Fragen auf, die man für erledigt hielt. Unter anderem die, wofür es sich zu sterben lohnt.
Eben noch schmal im Anzug, jetzt mit dickem Bizeps beim Boxen. Ein Foto von Frankreichs Präsidenten erstaunt die Welt. Was will er damit sagen?
Die „Tagesschau“ ist mit 15 Minuten viel zu kurz, um Sendezeit für letztlich irrelevante Special-Interest-Informationen zu verplempern. Schluss damit!
Die Menschen in Deutschland vermeiden die Auseinandersetzung mit der Organspende. Sollte man sie mit Geld ködern? Es gibt sehr viele Vorbehalte – und ein paar Ideen.
Die Demonstrationen gegen rechts sind vor allem eine Rückversicherung Gleichgesinnter. Die Andersdenkenden erreichen sie kaum. Demokratie aber setzt Bereitschaft zum Dialog voraus – und rhetorische Abrüstung.
Bildungsarbeit: ja bitte. Aber wie? Ist die Workshop-Strategie an ihr Ende gekommen, wenn die Generation, die man erreichen will, im Internet lebt?
Alle wollen glücklich sein. Aber wie geht das? Wer sich falsche Vorstellungen macht, landet oft in einer Negativspirale. Ein Psychiater hat Tipps.
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel sind die Vorbehalte gegenüber Muslimen in Deutschland allgegenwärtig. Auch unter ihnen wächst Frust. Aber das könnte sich nutzen lassen.
Rodeln gilt als Pippifax. Von wegen! Im Zillertal sausen sie auf Gummireifen und Hightechgeräten den Hang herunter. Ein Selbstversuch mit angezogener Handbremse.
Friedwald, Seebestattung, „Reerdigung“: Alternative Bestattungsformen sind Trend, Friedhöfe werden immer weniger gebraucht. Doch so viel ginge verloren, gäbe es sie eines Tages nicht mehr!
Kaum jemand weiß sicher, was im Notfall zu tun ist. Das geht nicht. Rettungskompetenzen müssen gestärkt und die Helfer-Kurse gratis werden. Denn sie haben viel mehr als nur praktischen Nutzen.
Die dicksten Hunde und mitunter sogar Surfbretter dürfen ohne Fahrschein in den Öffis mitfahren, Fahrräder aber nicht. Warum um alles in der Welt ist das so, Berlin?
Der Istanbuler Ersin Karabulut war bekannter politischer Comiczeichner, geriet aber mit dem autoritären System aneinander. Jetzt will er die Welt vor Erdogan warnen.
Täglich eine Radio-Andacht und das „Wort zum Sonntag“ im Fernsehen. Die christlichen Kirchen senden im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, andere Religionen nicht. Zeit, das zu ändern.
Islamisten verachten Musik und Feiern besonders. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum sie oft auf Festivals zuschlagen.
Tiere sind im Bundestag bisher verboten. Eine Gruppe Abgeordneter will das ändern. Ein Appell, ihrem Wunsch schnellstens zu entsprechen.