In Malmö brannten in der Nacht zu Montag Autos, auf Einsatzkräfte flogen Steine. Zuvor wurde erneut ein Koran verbrannt. Der Täter hat bereits die nächste Aktion angekündigt.
Maxi Beigang
Ein Mann wird an einem Cannabis-Stand erschossen – es ist nicht der erste Mord in Kopenhagens Freistadt Christiania. Doch nun rufen die Einwohner nach der Macht des Staates.
Jahrzehnte hatte Helsinki die striktesten Abtreibungsgesetze in Nordeuropa. Damit soll nun Schluss sein. Die Reform ist ein Überbleibsel der im April abgewählten rot-grünen Regierung.
In einem Video hat die islamistische Terrorgruppe Al Qaida zu Anschlägen in Schweden aufgerufen. Die Regierung warnt, das Land befinde sich in der schwierigsten Sicherheitslage seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Regierung in Kopenhagen will „unangemessene Aktionen“ mit heiligen Schriften verbieten lassen. Unterdessen wurde in Stockholm die nächste Schändung angekündigt.
Durch wiederholte islamfeindliche Aktionen steigt die Anschlagsgefahr in Schweden, warnt der nationale Geheimdienst. Auch Russland bedrohe das Land zunehmend.
In Stockholm wurde erneut ein Koran verunglimpft, mehrheitlich islamische Länder reagieren scharf. Dagegen kritisieren schwedische Politiker die Reaktionen als „wenig konstruktiv“.
Der Kleriker und Milizenchef al-Sadr rief zum Angriff auf - und meldet sich damit auf die politische Bühne zurück. Die Regierung weist unter diesem Druck Schwedens Botschafterin aus.
Seit Wochen werden in Stockholm wiederholt Koranausgaben verbrannt – mit der Erlaubnis schwedischer Gerichte. Woher kommt so viel Nachsicht?
Russland hat das Getreideabkommen vorerst gestoppt, das wirkt sich auch auf die Arbeit des Welternährungsprogramms aus. Die Menschen in Ostafrika wird das besonders hart treffen.
Der Druck auf Regierungschef Orpo wächst weiter: Der erste Politiker aus seiner Sammlungspartei sucht nach neuen Bündnissen – und fordert den Rücktritt der Vize-Ministerpräsidentin.
Sie sei „voller Hass“: Finnlands Vize-Ministerpräsidentin fällt durch rechte Kommentare auf. Koalitionspartner gehen auf Distanz – die Opposition fordert eine Sondersitzung des Parlaments.
Finnlands neuer konservativer Regierungschef Petteri Orpo stützt sich auf ein Bündnis mit den „Wahren Finnen“, die sich oft rassistisch äußern. Kann diese Koalition Bestand haben?
Schweden und Finnland im Norden, Polen und Ungarn im Osten, Italien und Spanien im Süden. Rechte und rechtspopulistische Parteien werden europaweit immer stärker. Woran liegt das?
Schweden trifft sich zu einem Krisengespräch der Türkei in Brüssel, um den Streit um die Nato-Mitgliedschaft endlich zu beenden. Am selben Tag verurteilt ein Stockholmer Gericht einen Türken wegen Finanzierung der PKK. Alles nur Zufall?
Rechte Minister schocken Finnland mit Nazivergleichen und Verschwörungstheorien: Es ist der Höhepunkt einer langen Entwicklung und der stetigen Radikalisierung der finnischen Politik.
Nach der Koranverbrennung in Stockholm reagiert die islamische Welt scharf: Marokko zieht den Botschafter ab, Erdoğan kritisiert die „Überheblichkeit des Westens“.
Schweden ist auf ein Ja aus der Türkei angewiesen, wenn es in die Nato will. Am Mittwoch erlaubte die Polizei in Stockholm erneut die Verbrennung eines Korans – am höchsten islamischen Feiertag.
Mehr als zwei Monate nach der Wahl steht Finnlands neue Vier-Parteien-Regierung. Klar ist: Es ist die am weitesten rechts stehende seit der Nachkriegszeit.
Es ist wohl eines der schwersten Unglücke vor Europas Küste: Hunderte Migranten ertrinken im Mittelmeer. Das hätte verhindert werden können, sagt der Asylrechtsexperte Robert Nestler.
Im zähen Nato-Streit wollte Schweden mit einer neuen Gesetzgebung auf die Türkei zugehen. Gut eine Woche nach Inkrafttreten hat die Staatsanwaltschaft nun erstmals Anklage gegen einen Türken erhoben.
Der Richtungswechsel will nicht richtig klappen. Der Konservative Petteri Orpo muss schlichten, zehn Wochen nach der Wahl stocken die Verhandlungen. Was will der Wahlsieger?
Präsident Selenskyj kritisiert nach der Zerstörung der Talsperre im Osten der Ukraine die internationale Unterstützung. Hilfsorganisationen verweisen dagegen auf die extremen Anforderungen im Kriegsgebiet.
In Kanada wurde bislang eine Fläche von der Größe Berlins und Brandenburgs zerstört, die Folgen sind bis nach New York zu spüren. Fachleute sagen: Das ist erst der Anfang.