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Aufbaum Ost. Öffentlich zugängliche Höfe kommen als Standort für Bäume vom Amt infrage.

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Berliner Amt stellt Holz vor die Hütte: Warum der Bezirk Treptow-Köpenick Bäume verschenkt

Was im Saarland schon klappt, soll bald auch in Berlin gelingen: Grundstückseigentümer in Treptow-Köpenick bekommen Bäume geschenkt, um die sie sich dann kümmern müssen.

Seit langem verliert Berlin mehr Stadtbäume als nachgepflanzt werden. Die vor gut zehn Jahren gestartete Stadtbaum-Kampagne des Senats, bei der das Land private Spenden aufstockt, hat den Schwund zumindest ein wenig gebremst. Jetzt probiert es Treptow-Köpenick mit einem neuen Ansatz: „Hausbaum“ heißt das Vorhaben, bei dem das Bezirksamt privaten Eigentümern oder Pächtern einen oder mehrere Bäume aufs Grundstück pflanzt – kostenlos, aber gegen die schriftliche Zusage, dass die Grundstücksbesitzer sich dauerhaft um die Pflege kümmern und notfalls Ersatz pflanzen müssen, falls er abstirbt.

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