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Azubi-Kolumne "Meine Lehre" (Folge 34): Moritz L. , Chemielaborant bei Bayer

© privat

Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Chemielaborant?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Moritz L., der sich bei Bayer zum Chemielaboranten ausbilden lässt.

Die Arbeitswelt ist vielfältig. Viele Ausbildungsberufe sind kaum oder wenig bekannt. In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Moritz L., bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Chemielaboranten bei Bayer. Ich befinde mich im ersten Lehrjahr. Ich synthetisiere zurzeit verschiedene Moleküle, von denen eines Anwendung in der Krebstherapie finden soll.

Welche Interessen sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Man sollte auf jeden Fall Naturwissenschaften – nicht nur Chemie – mögen, handwerklich zumindest nicht völlig unbegabt sein und keine Angst vor Mathematik haben.

Was macht besonders Spaß, warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Bei Bayer kann ich Wissenschaft betreiben, um die Welt ein bisschen besser zu machen, damit es den Menschen und dem Planeten gut geht, sodass Bayers großes Ziel „Health for all, Hunger for none“ ein bisschen näher rückt.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und lässt sich mit Zustimmung des Betriebes bei guten Leistungen auf drei Jahre verkürzen. Die Vergütung beträgt monatlich zwischen 1050 € und 1200 € brutto plus Sonderleistungen und steigt im Verlauf der Ausbildung.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Die Arbeit im Labor ist sehr vielseitig: Vom Untersuchen von Stoffen mit modernen Analysegeräten über das Planen von chemischen Versuchsabläufen, sowie dem Aufbauen der dafür notwendigen Apparaturen bis hin zum Schreiben von Protokollen und vieles mehr. Während manche Tätigkeiten Geduld und Ruhe brauchen, erfordern andere ein schnelles Handeln.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Die Kolumne erscheint immer dienstags.

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