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Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch: Zu kompetent, um dem Kalkül geopfert zu werden
Berlin hat seit Langem ein Problem mit seinen Bildungssenatoren. Erst mit der neuen Ressortchefin hat sich das geändert. Nun droht Ungemach von unerwarteter Seite.
Um drei Uhr früh ist Katharina Günther-Wünsch aufgestanden, hat sich von einem Hotel in Israel aufgemacht, zurück nach Berlin, ist vormittags in Schönefeld gelandet und kurz in ihrem Büro am Alexanderplatz vorbeigefahren. Und um Punkt 12.30 Uhr drückt die Bildungssenatorin wie verabredet Rabbiner Yehuda Teichtal an der Tür zum Jüdischen Campus Chabat in Wilmersdorf die Hand. Zuspätkommen ist für sie keine Option.
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