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© dpa/Jens Kalaene

Lichterketten vor Berliner Synagogen: Schulen setzen Zeichen gegen Antisemitismus

Anlässlich des Beginns des jüdischen Chanukka-Festes haben Berliner Schulen zu einer Lichterketten-Aktion eingeladen. Auch die Bildungssenatorin beteiligt sich.

Um ein „sichtbares Zeichen gegen Antisemitismus und Hass zu setzen“, hat eine Reihe von Schulen mit Schwerpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf anlässlich des Beginns des jüdischen Chanukka-Festes zu einer Lichterketten-Aktionen eingeladen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte haben die Solidaritätsaktion organisiert. 

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) wird die erste Solidaritätsaktion vor der Synagoge in der Pestalozzistraße an diesem Freitag besuchen und ein Grußwort halten. Schülerinnen und Schüler werden durch die Veranstaltung führen. Weitere Lichterketten sollen am 11., 12. und 13. Dezember verschiedene Synagogen und Gemeindehäuser in Berlin erleuchten, hieß es am Donnerstag in einer Ankündigung der Bildungsverwaltung. Auch diese würden von weiteren Prominenten begleitet.

Engagiert sind bei der Aktion gegen Antisemitismus das Hildegard-Wegschneider-, Walther-Rathenau-, Gottfried-Keller- und Heinz-Berggruen-Gymnasium, das Canisius-Kolleg Berlin, das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster, die Katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Berlin, das Goethe-Gymnasium in Wilmersdorf, die Paula-Fürst-Gemeinschaftsschule sowie die Peter-A.-Silbermann-Schule, ein Staatliches Abendgymnasium für Berufstätige.

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