Tagesspiegel Plus
Auffälliges Verhalten, Unruhe, Störungen: In fast jeder Klasse sitzt ein Kind mit ADHS
Kinder, bei denen ADHS diagnostiziert wird, ecken in der Schule oft an. Aber es gibt Hilfe. Berliner Kinder und ihre Eltern können sich gezielt fördern lassen.
Von Jana Böhm
In nahezu jeder Schulklasse gibt es heute ein Kind mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die Betroffenen ecken häufig im Schulalltag an. Sie haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und dem Unterricht aufmerksam zu folgen. Das oft impulsive Verhalten und die ausgeprägte körperliche Unruhe der Kinder fallen auf und wirken störend. Für den Klassenverband und die Lehrkräfte kann das mitunter sehr belastend sein.
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