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Berlin: Senat will 150 000 neue Arbeitsplätze Wirtschaftssenator Wolf setzt auf den Mittelstand

Mehr als 60 Projekte hat der Senat in ein „Maßnahmepaket für den Mittelstand“ aufgenommen: Sie sollen die Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Berlin verbessern. „Dazu zählen unter anderem der Masterplan Industrie, die Unternehmensbetreuung und Bürokratieabbau“, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) am Dienstag.

Mehr als 60 Projekte hat der Senat in ein „Maßnahmepaket für den Mittelstand“ aufgenommen: Sie sollen die Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Berlin verbessern. „Dazu zählen unter anderem der Masterplan Industrie, die Unternehmensbetreuung und Bürokratieabbau“, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) am Dienstag. Der Senat setzt in der Mittelstandsförderung auf eine enge Vernetzung zwischen den Unternehmen und der Wissens- und Forschungslandschaft. Seit dem Jahr 2007 habe es 35 Veranstaltungen mit mehr als 800 kleinen und mittelständischen Unternehmen gegeben, bei denen wiederum 156 gemeinsame Projekte mit der Wissenschaft generiert worden seien.

Wolf sieht die Berliner Wirtschaft auf gutem Weg. In den vergangenen fünf Jahren haben sich seinen Angaben zufolge die Exportquote der Unternehmen verdreifacht und die Zahl der Erwerbstätigen in der Wirtschaft um 142 000 erhöht. Ohne „äußere Schocks“ und ökonomische Krisen, sagte Wolf, könnten in den nächsten fünf Jahren weitere 150 000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dieses Potenzial gebe es sowohl im industriellen Bereich als auch im Dienstleistungssektor. Die Leitlinien für die Wirtschaftspolitik hat Rot-Rot in Form von Clustern festgelegt: Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Medien, Kulturwissenschaften und Energietechnik. sib

Information und Ansprechpartner: www.gruenden-in-berlin.de

www.berlin.de/sen/wirtschaft/

politik/mittelstand.html

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