Der ARD-Film „Mein Falke“ von Dominik Graf ist so schön elegisch, dass sogar die Stadt Wolfsburg erstrahlt. Man möchte am liebsten gleich die Falkner-Kunst erlernen.
Medien
Im Vorjahr schauten jeden neuen „Tatort“ der ARD noch etwa neun Millionen Menschen, dieses Jahr waren es ein paar Hunderttausend weniger.
Dieter Stolte war 20 Jahre Senderchef des Zweiten Deutschen Fernsehens. Er hat die Anstalt entscheidend geprägt, indem er die Programmangebote erweiterte und mit den parteipolitischen „Freundeskreisen“ umzugehen wusste.
Rundfunkpolitiker der Union und Grünen-Staatsministerin Roth äußern Vorschläge und Besorgnis.
Bayerns Medienminister will die Zahl der Sender verringern. Ein CDU-Papier fordert weitreichende Reformen.
Axel Prahl und Jan Josef Liefers ermitteln im „Tatort“ als Thiel und Boerne nach einem Anschlag auf einen Bestsellerautor.
Er hat es wieder getan. Auch am zweiten Advent setzt sich der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder in den sozialen Medien in Szene. Und wieder hat er ein Highlight parat.
Die Redaktion vom „ZDF Magazin Royale“ reagiert auf die Zustimmung des Fernsehrats zu Programmbeschwerden. Darin wurde der Vorwurf erhoben, die Ausgabe der Sendung habe eine „verhetzende Wirkung“.
Springer-Konzern will Chancen für Journalismus und Nachrichtenbranche testen. 70 Mitarbeiter müssen gehen.
54 von 67 Stimmen für den neuen alten Senderchef. Für seine Vertragsverhandlungen stellt er keine Bedingungen.
Während das ZDF weiterhin aus Berlin sendet, ist das „ARD-Mittagsmagazin“ nach Leipzig zum MDR umgezogen.
Die ARD schickt mit „Winterwalzer“ zwei der besten Schauspieler Deutschlands in die seichte Filmspur der Degeto: Ulrich Matthes und Nina Kunzendorf. Es fragt sich, wer dabei gewinnt.
Die Real-Crime-Serie „23“ erkundet 25 Jahre nach dem gleichnamigen Thriller Leben und Tod des verschwörungsanfälligen Hackers Karl Koch. Dabei gerät Sky jedoch selbst ins Spekulieren.
Mit 101 Jahren gestorben: Norman Lear galt stilprägender Pionier von TV-Serien.
Das RBB-Fernsehen setzt von 15. Januar an auf ein neues Schema zwischen 18 Uhr und 22 Uhr.
Kai Gniffke ist nicht nur Intendant der zweitgrößten ARD-Anstalt, sondern auch ARD-Vorsitzender.
Apple TV gibt in einer neuen Dokumentation einen tieferen Einblick in den Fall des Pazifisten und Ex-Beatle John Lennon.
Eine Arte-Dokumentation porträtiert den Schweizer Erfolgsschriftsteller Martin Suter, mit Blick ins Privatleben.
MDR verlängert Vertrag mit Florian Silbereisen für 2024.
Um die „aufgeheizte Diskussion zu versachlichen“, wurde „Deutsche Schuld - Namibia und der Völkermord“ aus der ARD-Mediathek entfernt.
Die Magenta-Serie „A Friend of the Family“ zeichnet einen bizarren Entführungsfall der 70er Jahre in Idaho nach, bei dem das Opfer zweimal entführt wurde. Scheinbar freiwillig.
Zum Ende einer Ära im ARD-Talk lobt Wirtschaftsminister Robert Habeck Gastgeberin Anne Will in deren letzter Talksendung. Vorher diskutierte die intellektuelle Runde über die Welt in Unordnung.
Mehr Lebenswirklichkeiten, mehr Jugend, mehr Diversität bei der Einladungspraxis: Die politische Talkshow braucht Veränderung.
Das Buch verherrlicht Putin und seine Politik. Bild behauptet, von der Mitarbeit nichts gewusst zu haben und entbindet den Chefreporter von seinen Aufgaben.
Am Ende doch wieder alles gut am Rhein? Der Kölner „Tatort“ müht sich, harten sozialen Realismus und vorweihnachtliche Stimmung zu verbinden.
Die meistgesehene Talksendung im deutschsprachigen Raum geht an diesem Sonntag zu Ende. Anne Will hört nach 553 Sendungen und 16 Jahren in der ARD auf. Keine gute Nachricht, findet unsere Autorin.
Zehn Jahre lang war Viva Teil einer Jugendrevolution. Dann fraß diese ihre Kinder. Ein dokumentarischer Nachruf zum 30. Geburtstag des hedonistisch-diversen Musiksenders.
Super RTL und RTL+ arbeiten an einem Ableger der erfolgreichen daily soap.
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht es als Kompliment, in die ARD-Talkshow eingeladen zu sein.
ARD-Intendanten sehen Reform auf Kurs: digital, regional und mehr gemeinsam.
Die ARD-Thrillerserie „Die Saat“ soll das Publikum für das wichtige Thema der globalen Nahrungsmittel-Produktion sensibilisieren.
Eine dreiteilige Arte-Dokumentation rekapituliert die Verflechtung weltweiter Finanzinstitute mit organisiertem Verbrechen.
Eigentlich nur für einen Einsatz gedacht, wurde der kleine Kobold zu einem Star im „Sandmännchen“-Ensemble.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier eine Themenvorschau.
Der 29. November markiert einen Einschnitt bei „Aktenzeichen XY... ungelöst“: Alfred Hettmer macht zum letzten Mal die „Abfrage“. Seine Nachfolge ist bereits beschlossen.
Was läuft wo und wenn, dann gegen Bezahlung: Die Übertragung der Frauen- und Männerturniere ist kompliziert.
Als die Televisionale noch Fernsehfilmfestival hieß, waren Serien außen vor. Das hat sich geändert. Ein Besuch beim modernisierten Branchentreff und ein Blick nach vorn.
Vor genau einem Jahr erschien zum ersten Mal der neue Tagesspiegel. Zum ersten Geburtstag haben wir drei Experten gefragt, wie Zeitungen sich weiterentwickeln sollten.
Mit „Thadeusz und die Beobachter“ probt der Sender die öffentlich-rechtliche Revolution – und spart dabei auch noch Geld.
Sender, Streamer und Produzenten sind wieder an der Klagemauer, weil die staatliche Förderung von Serien sinkt. Sie haben sich an die süße Droge gewöhnt, anstatt nach Alternativen zu suchen.
Mahnung? Verklärung? Heldenverehrung? Die Amazon-Prime-Doku „Der Gejagte“ zum späten Doping-Geständnis von Jan Ullrich lässt einen etwas ratlos zurück.
Talksendung geht ins RBB-Kulturradio, wird gestreamt und zeitversetzt im RBB-Fernsehen gezeigt.
Die „Sendung mit der Maus“ will auch nach gut 100 Preisen weiter zum Lachen und zum Nachdenken anregen.
Die MDR-Doku „Hinter dem Abgrund“ fragt, was der Strukturwandel, der in der Lausitz bis zum Jahr 2038 mit 17 Milliarden Euro unterstützt wird, konkret für die Menschen bedeutet.
Der Sender kündigt auf der Plattform X einen „Weltspiegel“-Beitrag zum „Austausch von Geiseln zwischen Israel und Hamas“ an. Es folgen heftige Kritik und ein neuer Post.
Bei der finalen Show am Samstagabend haben 12,13 Millionen Menschen eingeschaltet. Das stellt dem Sender schwierige Fragen nach der Zukunft der Show und deren Moderation.
Diesmal ist der Abgang endgültig, daran ließ der Moderator in Offenburg keinen Zweifel. Viel Freude wollte an diesem Abend nicht aufkommen.
Mehr als 100.000 Wettideen sind im Laufe der Geschichte von „Wetten, dass …?“ eingereicht worden. Nadine Kerstan, Teamleiterin Primetime in der ZDF-Showredaktion, hat viele von ihnen ausgewählt.