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Ein Faschingswagen steht brennend auf einer Straße.

© dpa/Marco Dürr

Update

Mehrere Schwerverletzte in Kehl: Sachverständiger soll Ursache für Brand des Fastnachtswagens finden

Beim Umzug im baden-württembergischen Kehl hatte es am Sonntag eine Verpuffung an einem Wagen gegeben. Ein Verletzter liegt mit schweren Brandwunden in einer Spezialklinik.

| Update:

Beim Brand eines Fastnachtswagens bei einem Umzug im baden-württembergischen Kehl sind nach neuen Angaben der Polizei mindestens acht Menschen teilweise schwer verletzt worden. Wie die Beamten am Montag in Offenburg mitteilten, befand sich einer der Verletzten mit schweren Brandwunden in einer Spezialklinik.

Auf dem Wagen hatte es am Sonntag eine Verpuffung gegeben, anfänglich war die Rede von fünf Verletzten. „Die Anzahl der Verletzten beruht auf derzeitigen Erkenntnissen und könnte sich noch erhöhen“, erklärte die Polizei am Montag weiter. Die Ermittlungen zur Ursache liefen weiter.

Nach Angaben der Polizei soll ein Sachverständiger bei der Suche nach der Ursache für das Feuer helfen. Unklar sei unter anderem, ob das betreffende Stromaggregat zum Brandausbruch überhaupt in Betrieb gewesen sei oder noch andere elektrische Geräte genutzt worden seien, teilte die Polizei am Montag mit.

Der ausgebrannte Anhänger sei sichergestellt worden. Hinweise auf eine vorsätzliche Tat lägen derzeit nicht vor, betonten die Beamten weiter.

Laut Polizei waren Menschen nach der Verpuffung aus dem Fastnachtswagen auf die Straße gesprungen. Verletzungen der Betroffenen resultierten demnach sowohl aus dem Brand wie auch vom Aufprall auf den Asphalt. Der Wagen wurde schwer beschädigt, der Fastnachtsumzug nach dem Vorfall abgebrochen. (AFP, dpa)

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