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Angriffe der jeminitischen Miliz im Roten Meer: „Die Huthis sind keine Marionetten des Irans“
Jemens Miliz gefährdet mit Schiffsattacken den Welthandel. Experte Jens Heibach erklärt, warum die Huthis sogar die USA herausfordern und sich von Teheran wenig vorschreiben lassen.
Von Christian Böhme
Herr Heibach, die USA und Großbritannien greifen Stellungen der Huthis im Jemen an. Dennoch attackiert die Miliz nach wie vor den Schiffsverkehr im Roten Meer. Warum lassen sich die Islamisten nicht beeindrucken?
Weil die Huthis sich im Klaren darüber sind, dass die gegen sie eingesetzten militärischen Mittel ihnen letzten Endes nicht gefährlich werden können. Und sie profitieren davon, was derzeit in der Region passiert.
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