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„No Other Land“ auf der Berlinale: Mit der Kamera gegen Bulldozer
Der palästinensisch-israelische Dokumentarfilm „No Other Land“ (Panorama) gewährt erschütternde Einblicke in den Alltag im Westjordanland.
Von Andreas Busche
Die frühesten Erinnerungen an seine Kindheit sind für den heute 28-jährigen Basel Adra die Stunden, die er mit seinen Freunden spielend auf den Feldern der palästinensischen Siedlung Masafer Yatta verbrachte, einem Zusammenschluss von 20 Dörfern im Süden des Westjordanlands. Und die orange-gelben Bulldozer, die Woche für Woche in eines der Dörfer eindrangen, um wieder ein Wohnhaus, eine Schule oder einen Hühnerstall abzureißen.
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