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Mark Waschke in der „Tatort“-Folge „Opfer“.

© rbb/Stefan Erhard

Tagesspiegel Plus

„Tatort“-Kommissar Mark Waschke im Interview: „Dass ich definitiv nicht heterosexuell bin, war mir immer klar“

Im neuen Berlin-„Tatort“ ermittelt Robert Karow erstmals allein – und geht dabei auch auf eine Reise in seine Vergangenheit. Schauspieler Mark Waschke über seine Figur, Queerness und Veränderung.

Von Patrick Heidmann

Herr Waschke, der neue Film „Opfer“ ist der erste „Tatort“, den Sie ohne Meret Becker an Ihrer Seite gedreht haben. Hat Ihnen die Partnerin gefehlt?
Natürlich hat sie gefehlt. Ich fand es schade, dass Meret so früh ausgestiegen ist. Wobei, was heißt früh? Eigentlich hatte ich selbst ja gedacht, dass nach vier oder fünf Jahren Schluss ist. Aber Erol Yesilkaya hat mir mit diesem Buch nach „Meta“ zum zweiten Mal ein unglaubliches Geschenk gemacht und die Möglichkeit gegeben, weit über so einen Ermittlerkrimi hinaus eine ganz tolle Geschichte zu erzählen und tief in meine Figur hineinzuschauen.

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