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Thema

Beate Zschäpe

Der Zeuge André K., hier in der Mitte, ist eine Veteranenfigur der rechten Szene in Thüringen.

Am 96. Verhandlungstag des NSU-Prozesses hat der rechtsextreme Zeuge André K. makabere Ansichten verbreitet. Richter und Anwesende nahmen dies kommentarlos hin. Liegt das an Manfred Götzl's rigoroser Sitzungsgewalt oder kommt im Oberlandesgericht München langsam Lethargie auf?

Von Frank Jansen
Die Angeklagte Beate Zschäpe am Montag.

Am 82. Tag im NSU-Prozess wird deutlich, dass Zwickau für die rechtsextreme Terrorzelle ein recht bequemer Ort war. Zeugen sagen aus, wer dort alles mit den Rechtsextremen sympathisierte.

Von Frank Jansen

Es war der Mammut-Prozess 2013 und wird auch 2014 noch nicht beendet werden. Die Hauptangeklagte schweigt, die Staatsanwaltschaft muss Beate Zschäpes Schuld beweisen - Indiz für Indiz. Auch für die Angehörigen der Opfer ist die Aufarbeitung der Morde wichtig. Ein Überblick.

Von Frank Jansen
Ein Blick in den Gerichtssaal, in dem der NSU-Prozess verhandelt wird.

Ein V-Mann des Verfassungsschutzes soll versucht haben, den mutmaßlichen NSU-Terroristen bei ihrem Weg in den Untergrund zu helfen. Die Aussage von Tino Brandt könnte noch in diesem Jahr erfolgen - und für weitere brisante Geschichten sorgen.

Von Frank Jansen
Am Dienstag fand am Oberlandesgericht München der 54. Tag im NSU-Prozess statt. Der Zeitplan für November gerät immer mehr aus den Fugen.

Sechs Stunden lang wurde am Dienstag die Zeugin Silvia S. verhört. Doch die Befragung erwies sich schnell als wenig ergiebig. Der von den Richtern aufgestellte Zeitplan für November gerät immer mehr durcheinander. Denn eigentlich hätten heute auch noch die mit Spannung erwartete Mutter des NSU-Mörders Uwe Böhnhardt sowie Mandy S. aussagen sollen.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe am 46. Verhandlungstag des NSU-Prozesses.

In vier Städten haben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sieben Kleinunternehmer türkischer und griechischer Herkunft erschossen. Doch das war den Neonazis womöglich nicht genug: Wie sich am 46. Verhandlungstag im NSU-Prozess zeigte, war die Zahl potentieller Angriffsziele, die die beiden dort interessant fanden, enorm hoch.

Von Frank Jansen
NSU-Prozess in München.

Der Richter Manfred Götzl geht zunehmend sensibel mit den Zeugen um: Im NSU-Verfahren holen die Richter Vertrauen in die deutschen Behörden zurück.

Von Frank Jansen
Der Name Halit Yozgat steht neben weiteren Namen der NSU-Mordopfer auf einem Gedenkstein in Kassel. Im Münchner NSU-Prozess befasste sich das Gericht am 39. Verhandlungstag mit dem Mord an ihm.

Es ist der neunte Mord des NSU an einem Migranten und er ist besonders kaltblütig gewesen, das zeigt der 39. Verhandlungstag im Mammutprozess um die Rechtsextremisten. Und noch etwas zeigt dieser Tag: Wie wenig die Polizei bei ihrem Ermittlungen an einen rassistischen Hintergrund glauben mochte.

Von Frank Jansen
Der letzte Prozesstag vor der Sommerpause im NSU-Prozess. Die Angeklagte Beate Zschäpe trifft im Gerichtssaal ein.

Der Prozess gegen Beate Zschäpe und ihre vier Mitangeklagten geht in die Sommerpause. Wie schuldig die Angeklagte ist, lässt sich bisher schwer beurteilen. Der Prozess ist verworren, seine Linien sind schwer zu verfolgen, und der Vorsitzende Richter macht gewaltigen Zeitdruck - obwohl er den Prozess gerade um ein Jahr verlängert hat.

Von Frank Jansen
Das zerstörte Haus des NSU-Trios. Hier lebte auch die 89-jährige Tante der Zeugin.

Eine 89-jährige Frau lebte im gleichen Haus wie die Terrorzelle in Zwickau. Die schwerhörige Frau bekam das von Beate Zschäpe gelegte Feuer zunächst nicht mit. Die Bundesanwaltschaft wirft Zschäpe versuchten Mord vor.

Von Frank Jansen
Beate Zschäpe soll sich über das griechische Restaurant im Erdgeschoss geärgert haben - wegen des Gestanks.

Ein Mieter, der im gleichen Haus wie Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wohnte, hat heute im NSU-Prozess ausgesagt. Man habe sich im Keller des Wohnhauses in der Zwickauer Frühlingsstraße getroffen. Dass dort unter anderem ein Bild von Adolf Hitler stand, störte offenbar niemanden.

Von Frank Jansen

Die mehreren hundert Zeugen, die im NSU-Prozess aussagen sollen, wurden ursprünglich in Themenblöcke eingeteilt. Dann aber wurden der Prozess wegen des Akkreditierungsverfahrens verschoben und die Termine geändert. Nun herrscht Chaos.

Von Frank Jansen