Dass Terroristen die Deutzer Kirmes als potenzielles Ziel für einen Anschlag im vergangenen Jahr ausgespäht hatten, wusste die Kölner Polizei nicht. Das BKA behielt die Information für sich.
Terrorismus: Beiträge und Kommentare zum Thema
Nach der Explosion von zwei Bomben mit 95 Toten im Iran macht ein iranischer Präsidentenberater die US und Israel für den Anschlag verantwortlich.
Nach dem Terroralarm am Kölner Dom verlief die Silvesternacht ohne Zwischenfälle, doch mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Am Neujahrsmorgen entließ ein Richter drei Tatverdächtige aus dem Gewahrsam.
Der im niederrheinischen Wesel festgenommene Mann soll den Kölner Dom ausgespäht haben. Sicherheitskreise vermuten, dass es sich um eine Terrorzelle des Islamischen Staats handelt.
Der Terror gegen Israel hat auch Folgen für die Religionsgemeinschaften. Nach dem Massenmord sehe er keine Chance für einen Dialog, sagt der Erzbischof von München und Freising.
Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz hat Angehörige von Geiseln betreut und ist in Deutschland aufgewachsen. Ein Interview über die Hoffnung der Familien und Israels Kriegsführung.
Er hielt Gewalt für ein rechtmäßiges Mittel und bezahlte dafür mit Exil und Gefängnis. Jetzt ist Toni Negri, einer der bedeutendsten Intellektuellen Italiens nach 1945 und sicher der umstrittenste, mit 90 Jahren gestorben.
Israel braucht Geld für den Gazakrieg. Deshalb wurde ein Nachtragshaushalt verabschiedet. Der Regierung wird nun vorgeworfen, die Mittel zu missbrauchen. Stimmt das?
Die Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen zwei mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder. Derweil wurden die am Donnerstag festgenommenen mutmaßlichen Hamas-Terroristen dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Vier mutmaßliche Mitglieder der Hamas wurden in Berlin und in den Niederlanden wegen des Verdachts der Anschlagsplanung festgenommen. Der Zentralrat der Juden äußert sich besorgt.
In Dänemark und den Niederlanden wurden mehrere Personen wegen des Verdachts der Anschlagsplanung festgenommen. Israels Geheimdienst will von einer Verbindung zur Hamas wissen.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Armee-Stützpunkt starben mindestens 23 Menschen. Zu dem Angriff bekannte sich eine mit den pakistanischen Taliban verbündete Gruppe.
Ein 16-Jähriger in Österreich hatte in einem Chat geschrieben, er sei bereit, eine Synagoge in Wien anzugreifen. Nun sitzt der Jugendliche in Untersuchungshaft.
Zwei Anschläge im Kontext der Radikalisierung durch den Gaza-Krieg erschüttern Frankreich. Die Terrorgefahr ist gestiegen. Das Land sorgt sich vor allem mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele.
Die Innenminister tagen derzeit, vor allem zur angespannten Sicherheitslage durch den Krieg im Nahen Osten. Berlins Innensenatorin prangert den Missbrauch von Demonstrationen an.
USA wollen Einreise von extremistischen jüdischen Siedlern beschränken, Sachsen-Anhalt will künftig nur mit Bekenntnis zu Israel einbürgern, Russische Trolle verwickeln Habeck in Fake-Anruf. Die Nachrichtenlage am Morgen.
„Menschliche Schutzschilde“ sind eine besonders perfide Kriegswaffe. Auch die Hamas setzt sie in Gaza ein. Doch wie steht es um die völkerrechtliche Bewertung?
Ein mutmaßlicher Islamist ist am Samstag in Paris auf mehrere Menschen losgegangen und tötete dabei einen Deutschen. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.
Israelische Sicherheitsbehörden kannten einem „New York Times“-Bericht zufolge den Schlachtplan der Hamas. Sie hielten seine Umsetzung aber für zu schwierig und ignorierten Warnungen.
Nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtiger ist die Angst vor einem erneuten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin groß. Die Polizei gibt Entwarnung.
Die Beziehungen zwischen Serbien und dem Kosovo sind angespannt, erst im September liefern sich bewaffnete Gruppen ein Feuergefecht. Nun scheint sich das Verhältnis zu beruhigen.
Israel hat am Freitag im Gegenzug für Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen. In Ramallah wurde dies mit Hamas-Fahnen und Sprechchören bejubelt.
Bisher hat die Hamas keine Anschläge in Europa verübt. Das hat ihr Kritik global agierender Dschihadisten eingebracht. Nun könnte sich ein Strategiewechsel anbahnen.
Israels Armee durchsucht seit Tagen die Al-Schifa-Klinik, wo sie eine der Hamas-Zentralen vermutet. Der Einsatz ist umstritten, der Druck, Beweise zu sichern, ist groß. Was bisher bekannt ist.
Per Mail sollen sich die Täter als Gegner oder Mitglieder der Hamas oder des IS ausgegeben und gedroht haben, Unschuldige zu töten. Beweismittel wurden beschlagnahmt.
Der 18-Jährige soll in Foren mehrfach gedroht haben, Menschen töten zu wollen. Er wurde in Untersuchungshaft genommen.
Israel will unter dem Komplex der Al-Schifa-Klinik die Kommandozentrale der Hamas ausfindig gemacht haben – aber ist sie wirklich dort? Nein, sagt Israels Ex-Premier.
Auf der Videoplattform verbreitet sich seit Mittwoch das islamistische Pamphlet des Terroristen. Vor allem junge Menschen bezeichnen es als „augenöffnend“. Über einen gefährlichen Trend.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Die Kritik am israelischen Premier Netanjahu wird immer lauter. Viele wollen, dass er sein Amt niederlegt – auch die Angehörigen derjenigen, die von der Hamas als Geiseln gehalten werden.
Die Bilder von Gewalt und Terror sind gerade überall. Viele wenden sich deswegen dieser Tage bewusst von Medien ab. Ein Privileg, dessen wir uns bewusst sein sollten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte am Donnerstag das Betätigungsverbot für die beiden Organisationen bekannt gegeben – rund vier Wochen nach dem Terrorangriff auf Israel.
„Es ist an der Zeit, besorgt zu sein“: Das FBI warnt vor einer erhöhten Anschlagsgefahr in den USA. Und in Europa? Experten analysieren die Bedrohungslage.
Wenn Antisemitismus von links komme, werde er oftmals als antikolonialer Befreiungskampf deklariert, kritisiert Özdemir. Er fordert härteres Vorgehen bei strafrechtlicher Verfolgung.
Angesichts einer steigenden Anschlagsgefahr in Deutschland fordert der Grünen-Chef, dass die Fähigkeiten der deutschen Sicherheitsbeamten verbessert werden müssten. Man sehe, „wie die Islamisten aufdrehen“.
Seit einer Woche gibt es deutschlandweit immer wieder Bombendrohungen. Sie gehen per E-Mail ein, die Urheber sind anonym. Berichten zufolge sollen Internet-Trittbrettfahrer dahinter stecken.
Dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein zufolge gibt es Hinweise auf eine Verbindung der Hamas zu den bundesweiten Gewaltdrohungen von Montag und Dienstag. Die Tat sieht er als Weckruf, die Bedrohung durch die Terrorgruppe ernst zu nehmen.
Der französische Präsident ist erstmals seit den Hamas-Angriffen nach Israel gereist. 30 französische Staatsbürger wurden bei den Angriffen ermordet.
In Thüringen und Bayern kam es am Dienstagmorgen zu Evakuierungen an Schulen sowie in einem Funkhaus. Bei den Schulen in Erfurt sowie dem Radiosender konnten inzwischen keine verdächtigen Gegenstände gefunden werden.
Für zwei Stunden mussten 600 ZDF-Beschäftigte mehrere Gebäude am Lerchenberg verlassen. Die Polizei war nach einer Bombendrohung mit einem Großaufgebot angerückt. Der Hintergrund ist bislang unklar.