zum Hauptinhalt

Politik: Thyssen soll Provision aus dem Panzergeschäft mit Saudi-Arabien als Betriebsausgaben deklariert haben

Bei dem Panzergeschäft mit Saudi-Arabien konnte die Thyssen Industrie AG nach einem Bericht des Hamburger Magazins "Stern" Anfang der 90er Jahre 220 Millionen Mark Provisionen als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen, obwohl der wirkliche Empfänger der Finanzverwaltung nicht bekannt war. Damit sei laut "Stern" gegen geltendes Recht verstoßen worden.

Bei dem Panzergeschäft mit Saudi-Arabien konnte die Thyssen Industrie AG nach einem Bericht des Hamburger Magazins "Stern" Anfang der 90er Jahre 220 Millionen Mark Provisionen als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen, obwohl der wirkliche Empfänger der Finanzverwaltung nicht bekannt war. Damit sei laut "Stern" gegen geltendes Recht verstoßen worden. Die ThyssenKrupp AG wies die Darstellung zurück. Das Düsseldorfer Finanzministerium teilte mit, man sei damals nicht mit steuerrechtlichen Fragen des Panzerliefervertrags befasst gewesen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false