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Im Herbst 2021 starben zwei Menschen in ihrem Auto an einem Bahnübergang in Grieben.

© Philipp Neumann/dpa

Tagesspiegel Plus

Keine Schranken, kein Blinklicht: Wieder Unfall an Bahnübergang in Brandenburger Dorf

In Grieben kollidieren regelmäßig Autos mit Zügen. Doch mehr Sicherheitsvorkehrungen wird es nicht geben.

Wohl in keinem Ort Brandenburgs passieren so viele Unfälle an Bahnübergängen wie in dem kleinen Dorf Grieben bei Löwenberg. Am Sonntagnachmittag wurde ein Auto von einem Triebwagen der Niederbarnimer Eisenbahn erfasst. Der Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen, sein Wagen überschlug sich mehrfach, wie die Polizei Oberhavel mitteilte. Der Zug wurde so schwer beschädigt, dass er nicht weiterfahren konnte, die zehn Fahrgäste mussten mit dem Bus weiter. Die Strecke konnte erst am Montagfrüh wieder befahren werden. Es war der siebte Unfall in sieben Jahren in dem Ort.

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