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Brandenburg: Riesenrad? Kein Platz.

Britischer Mäzen stoppt Projekt am Technikmuseum

Britischer Mäzen stoppt Projekt am Technikmuseum Berlin - Die Pläne für das Riesenrad am Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg sind vom Tisch. Ursache dafür sind in erster Linie nicht die Querelen um das Projekt, sondern die Verhandlungen der Senatskulturverwaltung und dem Deutschen Technikmuseum mit einem Mäzen aus England. Dieser hatte sich bereit erklärt, nach seinem Tod nicht nur einen beträchtlichen Teil seines privaten Vermögens, sondern auch seiner technischen Sammlung dem Museum am Gleisdreieck zur Verfügung zu stellen. Einzige Bedingung: Es dürfe in der Nachbarschaft des Museums kein Riesenrad geben. Jetzt hat der Mann sich offfenbar umentschieden: Aus Behördenkreisen verlautete, dass der Mäzen sich nunmehr bereit erklärt habe, schon jetzt eine beträchtliche Summe zu zahlen, um die Grundstücke zu kaufen, die das Technikmuseum für seine geplane Erweiterung braucht. „Ein ensprechender Vertrag wird noch verhandelt“, so ein Sprecher der Kulturverwaltung. Tatsächlich sind sich Verwaltung und Mäzen aber einig. Und das bedeutet: Die Riesenrad-Investoren sitzen ohne Grundstück da, am Gleisdreieck ist kein Platz mehr. Die Kulturverwaltung gab sich am Freitag zurückhaltend, die Stadtentwicklungsverwaltung wollte gar nichts erklären. Berlins Grüne brachten den Flughafen Tempelhof als neuen Riesenrad-Standort ins Gespräch. oew

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