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Das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam ist eines der wichtigsten Krankenhäuser in Brandenburg.

© dpa/Monika Skolimowska

Angespannte Lage am Klinikum: Appell für Verzicht auf Feuerwerk

Hohes Patientenaufkommen: Im Potsdamer Bergmann-Klinikum bleibt die Zahl der Operationen weiter eingeschränkt.

Am Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ bleibt die Zahl planbarer Operationen eingeschränkt. Der kommunale Gesundheitskonzern teilte am Dienstag mit, das Notfallaufkommen und die Zahl der Patient:innen mit Corona, Influenza oder RSV-Erkrankungen, die strikt isoliert werden müssten, seien über die Weihnachtsfeiertage unverändert hoch geblieben. Das gelte auch für die Notaufnahme, wo laut Klinikum „wieder viele Bürgerinnen und Bürger mit Bagatellen vorstellig wurden“.

Daher bleibe es bei der Entscheidung, bis Ende des Jahres die Zahl an elektiven Eingriffen einzuschränken. „Der Fokus liegt darauf, alle Stationen offenzuhalten und vor allem die Notfall-Operationen und Operationen von Patienten mit hohem Risiko der Erkrankungsverschlechterung in gewohnter Behandlungsqualität fortzusetzen“, erklärte Bergmann-Chef Hans-Ulrich Schmidt.

Einen Appell verbreitete Michael Oppert, der Chefarzt der Notfallversorgung: „Entlasten Sie uns und schützen Sie Ihre Gesundheit – und verzichten gerne wieder auf privates Feuerwerk.“ Man bereite sich mit verstärkten Schichten auf die Silvesternacht vor, wegen möglicher Verletzungen durch Böller und Raketen.

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