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Landeshauptstadt: „Bussibären“ feierten Richtfest AWO-Kita entsteht in Rekordzeit

Babelsberg - Vom Grundstein bis zum fertigen Rohbau in drei Monaten – das sei ein rasanter Fortschritt, befand beim gestrigen Richtfest die Geschäftsführerin der AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, Sabine Frenkler. In dem Tempo solle es jetzt auch weitergehen: Für Juni sei nämlich die Eröffnung des Kindestagesstätten-Neubaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße geplant.

Babelsberg - Vom Grundstein bis zum fertigen Rohbau in drei Monaten – das sei ein rasanter Fortschritt, befand beim gestrigen Richtfest die Geschäftsführerin der AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, Sabine Frenkler. In dem Tempo solle es jetzt auch weitergehen: Für Juni sei nämlich die Eröffnung des Kindestagesstätten-Neubaus in der Rudolf-Breitscheid-Straße geplant. Dann werde sich die AWO-Kita „Bussibär“ vergrößern und 120 Kindern von null bis zwölf Jahren einen Betreuungsplatz bieten. Aus der alten Villa in der Karl-Marx-Straße müssen die Bussibären ausziehen, weil das Haus an die Alteigentümer rückübertragen wurde. Für den 2,2 Millionen Euro teuren Neubau trete die Arbeiterwohlfahrt in Vorleistung, die Investition werde aber von der Stadt über Tagessätze refinanziert, erklärte die Geschäftsführerin des AWO-Bezirksverbandes Potsdam e.V., Angela Basekow. Das sei vertraglich vereinbart. Mit der neuen Einrichtung schaffe man nicht nur optimale Bedingungen für die Kinder, sondern habe sich auch ein paar Extra-Wünsche erfüllt, sagte Sabine Frenkler und zählte auf: Fußbodenheizung, Sauna, Lastenaufzug für die Speisen.

Die AWO sei für die Stadt einer der „zuverlässigsten Träger“, erklärte gestern die Sozialbeigeordnete Elona Müller. Fast 25 Prozent der in Betreuung befindlichen Kinder gingen in Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt. Mit der neuen Kita „Bussibär“ könne ein Teil des steigenden Bedarfs vor allem an Hortplätzen in Babelsberg gedeckt werden, so die Beigeordnete. Bisher habe die Einrichtung, die auch eine zweisprachige Gruppe hat, nur Krippen- und Kindergartenkinder aufgenommen. N. Klusemann

N. Klusemann

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