Landeshauptstadt: Gemeinsame Zukunft

Andreas Markert ist Pfarrer Am Stern / Neuer Pastor für Versöhnungskirche Am Stern - „Mögen wir viele gemeinsame Sternstunden erleben und die Tiefen gut durchstehen“, sagt Andreas Markert. Der Theologe wurde gestern mit einem festlichen Gottesdienst in sein Amt als Gemeindepfarrer in die Gemeinde im Neubaugebiet „Am Stern“ eingeführt. Am Gottesdienst der bis auf den letzten Stehplatz ausgefüllten Kirche nahmen Christen aus Markerts ehemaligen Gemeinde in Hermannswerder, der Sterngemeinde, Kollegen des Kirchenkreises und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen teil. Die Einführung wurde gestaltet vom Flöten-, Posaunen- und Gemeindechor der Gemeinde. Andreas Markert 1958 im sächsischen Bernsbach geboren, kam 1991 mit seiner Frau Renate und seinen beiden Kindern, Susanne und Silas, nach Potsdam. In der Hoffbauer-Stiftung auf Hermannswerder war er bis Ende 2004 als Pfarrer tätig. Nun wechselt er in das Stadtgebiet, in dem rund ein Drittel der Potsdamer Bevölkerung lebt. Die Gemeinde, zu der seit ihrer Fusion im Jahre 2002 auch Gläubige vom Stadtteil Am Schlaatz gehören, besteht aus zirka 1600 Mitgliedern. Für die gemeinsame Zukunft wünscht sich Ingeborg von Lupin, Mitglied des Gemeindekirchenrates, dass die vielfältig begonnene Arbeit fortgesetzt wird. „Trotz Pastorenwechsel hoffen wir, dass die Zusammenarbeit zwischen unserer Gemeinde und der am Kirchsteigfeld/Drewitz intensiviert wird.“ Auch wolle sich die Gemeinde stärker in die Stadtteilarbeit einbringen, beispielsweise wie im vergangenen Jahr zum Stadtteilfest. Ebenso seien die kulturellen Angebote wie Ausstellungen und Konzerte für die Begegnungen zwischen den Stadtteilbewohnern und den Gemeindegliedern wichtig, sagt Ingeborg von Lupin. Anfang Februar tritt Andreas Neumann das Amt des Gemeindepfarrers in der Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld an. Seine Amtseinführung findet am Sonntag, 6. Februar, um 17 Uhr, statt. U. Strube

U. Strube