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Landeshauptstadt: „Hier habt ihr unser letztes Hemd“

Großes Freimachen war gestern fünf nach fünf in der Brandenburger Straße angesagt, als Vertreter der Jugendhilfe zum Ausziehen pfiffen. Mit der Aktion „Ihr nehmt uns unser letztes Hemd“ soll auf die geplanten Kürzungsmaßnahmen in der Potsdamer Jugendarbeit aufmerksam gemacht und protestiert werden.

Großes Freimachen war gestern fünf nach fünf in der Brandenburger Straße angesagt, als Vertreter der Jugendhilfe zum Ausziehen pfiffen. Mit der Aktion „Ihr nehmt uns unser letztes Hemd“ soll auf die geplanten Kürzungsmaßnahmen in der Potsdamer Jugendarbeit aufmerksam gemacht und protestiert werden. Aufsehen erregen ist Ziel des „Flash Mob“, bei dem sich eine größere Gruppe von Leuten spontan an einem Ort verabredet . Zahlreiche Aktivisten trafen sich so gestern an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße und ließen ihr letztes Hemd. Für einen kurzen Augenblick verwandelte sich die graue Asphalt-Kreuzung in ein buntes Fleckenmeer aus T-Shirts, um unter Applaus gleich wieder eingesammelt zu werden. Denn heute sollen die aneinander geknoteten Textilien der verschiedenen Potsdamer Jugendeinrichtungen pünktlich zur Stadtverordnetenversammlung vor dem Stadthaus abgeladen werden.SL

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