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Sport: Kickers mit Siegeswillen

PSU empfängt Tabellenersten Wachow/Tremmen

PSU empfängt Tabellenersten Wachow/Tremmen Am Sonntag kann der FSV Wachow/Tremmen nach dem 2:1-Sieg FSV gegen Pessin einmal mehr beweisen, dass er auch gegen Spitzenmannschaften der Fußball-Kreisliga bestehen kann. An der Templiner Straße wartet die Potsdamer Sport-Union 04. Den Anschluss nach ganz oben haben die PSU-Männer noch nicht verloren. Ihr Trainer Holger Lüderitz sieht diese Begegnung deshalb als richtungweisend, gesteht aber, dass bei seiner Truppe inzwischen die Euphorie verflogen ist und auch der anfangs sehr große Eifer im Training etwas nachgelassen hat. Die Potsdamer Kickers könnten nach Punkten mit diesem gleich- und mit dem dann besseren Torestand sogar vorbeiziehen. Voraussetzung ist ein Sieg in Saarmund. Kickers-Trainer Stephan Ranz freut sich über das 7:0 seiner Truppe am letzten Sonntag. „Natürlich wollen wir gewinnen, doch der Gegner wird nach seiner Niederlage in Perwenitz sehr motiviert sein“, so Ranz. Sein Kollege Detlev Kehr bestätigt: „Wir haben nach der Niederlage in Perwenitz etwas gut zu machen und hoffen, zu Hause zu gewinnen.“ Die Nächstplatzierten Brieselang (3.) und Paulinenaue/Hertefeld (4.) können im für sie günstigsten Fall lediglich den Abstand zum Spitzenreiter verkleinern, vier beziehungsweise fünf Punkte Rückstand sind mit einem Spiel nicht aufzuholen. Für die Grün-Weißen ist die Gelegenheit günstig, selbst zu punkten. Sie fahren zum Tabellenletzten Bornim. Dessen Personalprobleme haben sich kaum verbessert. In Paulinenaue gibt es keinen so klaren Favoriten. Sicher verlor der Gast SV Babelsberg 03 III am vergangenen Sonntag gegen die Potsdamer Kickers mit 0:7. Dieser einmalige Ausrutscher wird die Nulldreier aber eher motivieren. Als Titelanwärter hat Trainer Jens Stern die Truppe sowieso nie gesehen. Eine solche Schmach will er aber auch nicht auf sich sitzen lassen. Voriges Jahr hat man gegen „Pauline“ beide Male gewonnen, auswärts 3:2. Fortuna Babelsberg II hat erst ein Spiel gewonnen und steht auf dem Abstiegsplatz 15, mit zwei Siegen sind die Pessiner nur einen Rang besser platziert. Auf beide warten am Sonntag etwa gleichstarke Gegner. Für die Pessiner spricht in ihrem Treffen mit dem RSV Eintracht Teltow vielleicht das Heimrecht. Fortuna II muss auswärts antreten und darf in Beelitz nicht mit Gastgeschenken rechnen. Die Blau-Weißen haben auch erst sieben Punkte und würden bei einer Niederlage von der Babelsbergern überflügelt. Ähnliche Sorgen haben auch Turbine Potsdam und VfL Nauen II. Diese beiden standen vor einer Woche im direkten Vergleich gegenüber und haben mit dem torlosen Unentschieden nichts gewonnen. Jetzt können die Potsdamer erneut zu Hause antreten, sie empfangen am Sonnabend den TSV Perwenitz. Der kann mit dem 2:0 gegen Saarmund oder einem 1:1 gegen die PSU auf einige starke Resultate verweisen. Die wurden aber zu Hause geschafft. Auswärts hat Perwenitz bis auf ein 3:3 von Beelitz ansonsten alles verloren. Von den letzten vier Punktspielen hat VfL Nauen II keines mehr gewonnen und dabei nur einmal unentschieden gespielt. Damit ist man fast wieder nahe an den Abstiegsplätzen. Anders die Seddiner, die am Sonntag nach Nauen kommen. Sie haben sich früh einen Platz im Mittelfeld gesichert. Damit hat der ESV Lok den Vorteil, nicht unter solchem Zugzwang zu stehen wie die Gastgeber. Anstoß ist um 15 Uhr, Reserven 13 Uhr. H. J.

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