Nach abgewendeter Cyberattacke: Potsdam verstärkt seine IT-Abwehr
Stadtverwaltung und Bergmann-Klinikum wollen ihre digitalen Schutzsysteme verbessern. Zugleich zeigt sich, wo es im Rathaus bei der Sicherheit noch hapert.
Nach der zweiten Cyberattacke auf die Stadt Potsdam innerhalb von drei Jahren mit massiven Folgen für die Bürgerinnen und Bürger und die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung sowie der städtischen Unternehmen wollen das Rathaus und kommunale Konzern jetzt digital aufrüsten. Der Chef des Bergmann-Klinikums, Hans-Ulrich Schmidt, bestätigte PNN und Tagesspiegel am Montag auf Anfrage: „Durch die nun wiederholte Bedrohungslage haben wir entschieden, unsere Sicherheitssysteme noch weiter zu verschärfen.“ Details, was genau geplant sei, nannte er aber nicht. Er hoffe, dass das Haus bis Mitte der Woche wieder per E-Mail erreichbar sei, so Schmidt.
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