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Das war geplant: Eine riesige Schlammfontäne stieg 2010 in Potsdam in den Himmel. Damals war eine 250 Kilogramm-Bombe in einem Fluß gesprengt worden.

© dpa/Nestor Bachmann

Weltkriegs-Bomben: Potsdam: Unglück wie in Euskirchen unwahrscheinlich

Potsdam ist ein Pulverfass. Noch immer werden viele Weltkriegs-Blindgänger im Stadtgebiet vermutet, 148 wurden schon gefunden. Doch eben deshalb sieht man hier ganz genau hin.

Von Katharina Wiechers

Potsdam – Die Potsdamer Beigeordnete für Ordnung, Elona Müller-Preinesberger (parteilos), hält es für unwahrscheinlich, dass sich ein Bombenunglück wie im nordrhein-westfälischen Euskirchen auch in Potsdam ereignen könnte. „Das kann ich mir sehr schwer vorstellen“, sagte sie im PNN-Interview. Die öffentlichen Flächen würden in Potsdam systematisch abgesucht, und Privatleute müssten vor jeder Baumaßnahme einen Nachweis über die Kampfmittelfreiheit erbringen. Seit der Wiedervereinigung wurden in Potsdam 148 Bomben gefunden, zwölf davon im vergangenen Jahr.

Alle Hintergründe lesen Sie in der DIENSTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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