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Landeshauptstadt: Standort für die Suppenküche: Hegelallee 18

Innenstadt – Die Suppenküche der Volkssolidarität könnte auf dem Grundstück Hegelallee 18 ein neues Domizil finden. Die Sozialbeigeordnete Elona Müller hat gestern auf Anfrage ein entsprechendes Angebot der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft Potsdam (Gewoba) als einen „ernst zu nehmenden Vorschlag“ bezeichnet.

Innenstadt – Die Suppenküche der Volkssolidarität könnte auf dem Grundstück Hegelallee 18 ein neues Domizil finden. Die Sozialbeigeordnete Elona Müller hat gestern auf Anfrage ein entsprechendes Angebot der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft Potsdam (Gewoba) als einen „ernst zu nehmenden Vorschlag“ bezeichnet. Der Standort Hegelallee 18 sei wegen seiner zentralen Lage von einer „gewissen Attraktivität“, so die Beigeordnete. Einen anderen Vorschlag der Gewoba, der eine Unterbringung der Suppenküche in Drewitz vorsah, lehne sie aufgrund der nicht zentralen Lage ab. Vorgesehen sei, dass die Gewoba auf dem Grundstück Hegelallee 18 Container aufstellt, die sie dann an die Volkssolidarität vermietet. Diese erhält dafür Zuwendungen von der Stadt. Einzelheiten seien laut Elona Müller noch zwischen Gewoba und Volkssolidarität zu klären – etwa Fragen zu den Quadratmeterzahlen, der Miethöhe und der Sanitärräume. Derzeit ist die Suppenküche in der Lindenstraße untergebracht. Die dortigen Räume muss die Volkssolidarität verlassen. Laut Ulrike Otto von der Volkssolidarität habe die Stiftung Zivilwaisenhaus eine Nutzung bis Jahresende zugesichert. Froh sei sie, dass die Stelle für Suppenküchen-Chef Friedhelm Lothar weiter gefördert werde. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für drei weitere Mitarbeiter laufen aber zum 31. Januar aus. gb

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