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Sport: Starke zweite Halbzeit reichte aus

RSV-Basketballer gewannen souverän 105:62 bei ASV Berlin / Sieg auch für USV–Damen

RSV-Basketballer gewannen souverän 105:62 bei ASV Berlin / Sieg auch für USV–Damen Der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow hat durch einen letztlich souveränen 105:62 (24:13, 22:23, 32:12, 27:14)-Auswärtserfolg beim ASV Berlin seine weiße Weste behalten und damit die Tabellenführung in der 2. Regionalliga Ost verteidigt. Dabei taten sich die Akteure von Trainer Vladimir Pastushenko zu Beginn der Partie gegen den noch sieglosen Tabellenvorletzten mehr als schwer. Konzentrationsprobleme gegen den vermeintlichen Underdog waren offensichtlich. Neben einigen vermeidbaren Ballverlusten war es vor allem die indiskutable Freiwurfquote ( nur 16 von 33), die Coach Pastushenko Sorgen machte. Zwar führte seine Mannschaft nach dem ersten Viertel bereits mit 24:13, doch überzeugend war der Auftritt bis dato trotzdem nicht. Im zweiten Viertel bot die Mannschaft dann die bis dato schlechteste Vorstellung dieser Saison, denn neben den Schwächen im Abschluss taten sich nun unerklärliche Lücken in der Verteidigung auf. Folgerichtig gewannen die Moabiter dieses Viertel mit 23:22. In der Pause monierte Pastushenko die teilweise zu laxe Spielweise seiner Mannen und forderte ein entschlosseneres Auftreten. Und tatsächlich zeigte der RSV endlich wieder die gewohnte Spielstärke. Durch eine aggressive Verteidigung wurden Ballgewinne erzielt und auf der Gegenseite oftmals in einfache Punkte umgemünzt. Das Highlight setzte Aufbauspieler Martin Scholtes, der einen Angriff per Dunking abschloss. Letztlich wurde das Viertel deutlich mit 32:12 gewonnen. Im letzten Viertel war es dann nur noch ein lockeres Auf und Ab bis zum 105:62-Entstand. Bis auf Kai Landvoigt, der trotz einer Zahnoperation sprichwörtlich auf die Zähne biss und spielte, konnten sich alle Spieler in die Punkteliste eintragen. Jesse Deister tat dies mit 29 Zählern, davon vier Dreiern, am erfolgreichsten. Der Frauen-Regionalligist USV Potsdam kam in eigener Halle gegen TSG Kröllwitz indes zu einem knappen 64:60 (13:15, 21:13, 20:11, 10:21)-Erfolg. Gegen die ersatzgeschwächten und körperlich kleineren Anhaltinerinnen führten die Gastgeberinnen bereits klar, ehe das Team von Coach Christian Komossa wie fast in jedem Spiel im vierten Viertel von der Rolle kam und den Sieg mit Mühe über die Zeit brachte. bol/ pnn

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