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Sport: Startklar zur Mission Aufstieg

Heimspiel der Stahnsdorfer Eintracht-Basketballer zum Jahresauftakt mit Amerika-Rückkehrern

Nach einer bisher makellosen Bilanz ohne Niederlage kann der Rest der Saison für die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf nur mit einer Zielstellung absolviert werden, die da heißt Aufstieg in die 1. Regionalliga. Dafür soll im ersten Heimspiel des neuen Jahres am heutigen Sonnabend um 18.30 Uhr in der Sporthalle John- Schehr-Straße gegen den Tabellenachten BSV AdW Berlin ein weiterer Sieg folgen.

Unter dem Motto: „Ein Team, eine Region, ein Ziel: Aufstieg!“ waren die Vereinsverantwortlichen auch während der Feiertage nicht nur mit Festessen und Raketen zünden beschäftigt, sondern es konnten auch weitere wichtige Grundlagen im strukturellen Bereich geschaffen werden. „Wir freuen uns, bereits in Kürze einen weiteren Sponsor als Mitglied unseres Teams präsentieren zu können, dessen Identität am Sonnabend bereits erste kleine Hinweise andeuten werden“, verrät Manager Daniel Fritzsche. „In der Region Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf gab es noch nie eine Sportart in der dritten Liga. Finanziell wäre dies eine enorme Herausforderung. Von daher sind wir froh, einen weiteren Partner gefunden zu haben, der mit uns gemeinsam diesen Weg gehen möchte“, ergänzt Fritzsche.

Die Vorzeichen für das letzte Spiel der Rückrunde sind dabei auch sportlich sehr gut, denn neben den beiden US-Amerikanern Jesse und Joe Deister wurde gestern auch Center Silvio Ueberschär nach seinem dreimonatigem Amerikaaufenthalt zurückerwartet. „Ob auch alle gleich auflaufen werden, entscheidet sich allerdings kurzfristig, je nachdem wie gut sie den Jetlag verkraftet haben“, erklärt Coach Vladimir Pastushenko, der nun jedes Mal die Qual der Wahl hat, 12 aus 14 Spielern auszuwählen. „Für diejenigen, die zuschauen müssen, ist das natürlich bitter. Aber letztlich werden wir bis zum Ende der Saison alle Spieler brauchen. In der letzten Saison hatten wir am Ende nur noch acht gesunde Spieler. Das wird uns hoffentlich nicht noch einmal passieren“, so der Coach weiter. Der Gegner aus dem Südosten Berlins hatte vor der Saison den Verlust von Topscorer Ricardo Steuer nach Marzahn zu verkraften. Dennoch sollte der RSV nicht den Fehler machen die Adlershofer zu unterschätzen, denn in der vergangenen Saison verlor man beide Spiele gegen AdW knapp.

Unterdessen hat der bisherige Hauptkonkurrent Berliner Turnerschaft nach internen Problemen sein Team aus dem Wettbewerb zurückgezogen. Damit werden alle Spiele mit Beteiligung der Turnerschaft gestrichen, so dass sich der Vorsprung des RSV (jetzt 20:0) gegenüber dem Zweitplatzierten aus Weißenfels (16:4) um zwei Punkte verringert. M. B.

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