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Sport: Teltow wird morgen von Seelow geprüft Heimspiel auf Jahn-Platz, Fortuna empfängt Briesen

Fußball-Landesligist Teltower FV empfängt morgen um 15 Uhr auf dem Jahn- Sportplatz den SV Viktoria Seelow. Der Druck auf den TFV ist wie vor der Partie in Strausberg sehr groß, denn diesmal treffen der Tabellenzweite und –dritte aufeinander.

Fußball-Landesligist Teltower FV empfängt morgen um 15 Uhr auf dem Jahn- Sportplatz den SV Viktoria Seelow. Der Druck auf den TFV ist wie vor der Partie in Strausberg sehr groß, denn diesmal treffen der Tabellenzweite und –dritte aufeinander. Außerdem hat Teltow mit Viktoria noch eine Rechnung offen: Nach sensationellem Saisonstart mit fünf Siegen in den ersten fünf Partien musste Neuling Teltow am sechsten Spieltag der Hinrunde in Seelow mit 0:1 über die erste Saisonniederlage quittieren. TFV-Trainer Sven Thoß erwartet denn auch „ein schweres Spiel.“ Die letzte Niederlage in Strausberg sei zwar kein Grund zur Nervosität, nun aber sei ein Sieg gegen Seelow Pflicht, um einem eventuellen Aufstieg ein gutes Stück näher zu kommen. Victoria hat zur Rückrunde weiter aufgerüstet und zusätzlich zwei Spieler aus Polen geholt. So geben inzwischen sieben bis acht polnische Akteure dem Team das Gepräge, vor allem auf der Torhüter-, der Libero- und den Mittelfeldpositionen. Mit Mark Ehrlich (9 Saisontreffer) und Dennis Mielke (8) hat Trainer Jörg Schröder außerdem torgefährliche Angreifer. In Teltows Aufgebot muss morgen nur Viktor Mikulin nach seiner Ampelkarte in Strausberg zwangspausieren. Fortuna Babelsberg, morgen um 15 Uhr Gastgeber für Blau-Weiß Briesen, ist trotz der vier Punkte in den letzten beiden Spielen und der Verbesserung auf Rang 11 noch nicht aus dem Schneider. Trainer Dieter Ceranski: „Es gibt keinen Grund, die Sache schleifen zu lassen.“ Der Tabellenkeller rückte immer näher. Als erstes Team auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz findet sich Eberswalde II, nur zwei Punkte hinter Fortuna, und Briesen zog als Zwölfter mit Babelsberg bereits gleich. Es bleibt also eng. Verstärkt wird das sogar dadurch, dass die Babelsberger bereits 20 Spiele absolviert haben, während die folgenden abstiegsbedrohten Teams noch zusätzlich punkten können; Briesen sogar zweimal. Morgen an der Newtonstraße kommt es gegen Briesen also zu einem Schlüsselspiel für die Fortunen. „Nur ein Sieg“, so Ceranski, „kann uns ein wenig Luft verschaffen. Alls andere würde uns erst richtig in den Abstiegssumpf ziehen.“ Man darf sich auf keinen Fall vom 2:2 im Hinspiel blenden lassen. Die Briesener – bei denen Ende letzten Jahres Trainer Frank Alter durch Patrick Sauer ersetzt wurde – konnten sich in der zweiten Halbserie bisher nämlich steigern. Zu Fortunas Aufgebot, das sich zuletzt in Finow gut schlug, stoßen morgen wieder René Wieschendorf (zuletzt im Urlaub) und Martin Müller (Gelb-Sperre) hinzu. D. W./H. J.

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