zum Hauptinhalt

Sport: Titelkampf spannend wie nie zuvor

Auch Werder kann noch in den Kampf um den Landesliga-Aufstieg eingreifen

Spannender Titelkampf in der Fußball- Landesklasse Mitte: Als Spitzenreiter überwintert mit hauchdünnem Vorsprung Landesliga-Absteiger Eintracht Königs Wusterhausen vor dem punktgleichen Zweiten RSV Waltersdorf mit einer um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz. Es folgen mit vier Zählern Rückstand der Werderaner FC Viktoria, SV Golßen, VfB Trebbin und TSV Schlieben.

Das Mittelfeld wird von Phönix Wildau angeführt, gefolgt von Teupitz/Groß Köris und Mittenwalde. ESV Lok Falkenberg (16.) und FSV Babelsberg 74 (15.) genügten ihren Ansprüchen nicht. Abstiegsbedroht sind die SG Michendorf, Rot-Weiß Luckau und Viktoria Jüterbog.

In den bisher 119 ausgetragenen Partien gab es 58 Heimsiege, 22 Unentschieden und 39 Erfolge für die Gastmannschaften. Mit 490 Toren (im Durchschnitt 4,12 pro Spiel) war die Ausbeute etwas geringer als im Vorjahr (4,23). Die Teams aus Havelland-Mitte sind diesmal nicht so gut dabei. Lediglich Werder steigerte sich von 27 auf 32. Michendorf erreichte nur 20 gegenüber 32, der FSV Babelsberg 74 traf 23 Mal. Die Liste der besten Torjäger wird von Bruce Dossh (Schlieben/19) angeführt. Es folgen André Kather (Königs Wusterhausen/17), Marcus Uher (Waltersdorf/13), Ronny Leubner (Golßen/ 12), Edgar Hecht (Werder/11), Michael Nicklisch (Schlieben/11), sowie Carsten Pannek (Werder/10) und Sören Kämke (Wildau/10). Als bester Michendorfer traf Felix Badrow ebenso fünf Mal wie Andreas Lange und Christian Dietze (beide FSV Babelsberg 74). Fünf Treffer in einem Match erzielte Marcus Uher beim Waltersdorfer 9:2-Sieg gegen Jüterbog.

Die Spiele der Aufsteiger fanden den meisten Zuspruch. In Miersdorf/Zeuthen verfolgten im Schnitt 213 Fans die Partien, beim Liga-Absteiger Schlieben 164. Trotz Steigerung von 36 auf 46 wurden in Werder die wenigsten Besucher der Staffel gezählt. Die meisten Spieler setzte BSV Mittenwalde (27) ein. FSV Babelsberg und Michendorf (je 26) folgen, während sich Werder (22) an der untere Grenze bewegt. Miersdorf/Zeuthen stellte mit 22,75 Jahren das mit Abstand jüngste Team. Die Spieler Michendorfs (24,58) und des FSV Babelsberg 74 (24,65) sind gegenüber Werder (25,59) um ein Jahr jünger. Mit 22 ist die Anzahl der Roten Karten (Vorjahr 20) nochmals gestiegen. Dieter Wolff

Dieter Wolff

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false