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Sport: Unnötige Heimpleite

OSC-Wasserballer unterlagen am Brauhausberg Spandaus Zweiter 12:13

Einen herben Dämpfer erlitten die Regionalliga-Wasserballer des OSC Potsdam am Sonnabend in heimischer Halle. Gegen die Bundesligareserve des Rekordmeisters SV Wasserfreunde Spandau 04 verloren die Mannen um Trainer Peter Driske 12:13 (2:3, 3:4, 3:4, 4:2). Nach sechs gewonnen Auswärtsspielen in Folge konnten sie ausgerechnet daheim nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. „Es fehlte das Feuer und die Leidenschaft“, kritisierte Driske. „Vielleicht haben einige der Spieler die sehr junge Berliner Mannschaft unterschätzt.“

Das Gästeteam spielte mit einer Mannschaft, deren Altersdurchschnitt gerade einmal 17 Jahre betrug. Allerdings standen mit Sascha Knoop, Tobias Preuß (5 Tore), Marko Stamm (4) drei Junioren- und mit Daniel Jaesche und Dennis Eidner zwei Jugendnationalspieler in Spandaus Reihen. Dennoch begann der OSC zunächst gut. Erik Miers verwandelte bereits den ersten Angriff zur Führung. Nach Spandaus Ausgleichstreffer markierte Miers (3. Minute) das 2:1. Danach ließ der OSC zwei Treffer zu.

Im zweiten Viertel traf erneut Miers (9.), Victor Saar (10.) sorgte für die 4:3-Führung. Doch dann musste Keeper Paul Seidler hinter sich greifen, bevor Miers (16.) vor der Halbzeitpause zum 5:7 traf. Im dritten Viertel erzielte Miers (18.) den 6:7-Anschluss. Drei Spandauer Treffer in Folge sorgten jedoch erneut für einen 6:10-Rückstand. OSC-Kapitän Gregor Karstedt (21.) und Martin Henning (23.) verkürzten auf 8:10, doch Spandaus Zweite erzielte noch im dritten Abschnitt das 11:8. Im Schlussviertel erzielte Jacob Drachenberg (25.) das 9:11, doch die Berliner trafen zweimal in Folge vorentscheidend zum 13:9. Potsdam erzielte durch Henning (29.), Hannes Schulz (31.) und Stefan Frank (32.) noch drei Tore. A. L.

Potsdam: Paul Seidler, Stefan Frank (1), Victor Saar (1), Axel Krzenciessa, Martin Henning (2), Hendrik Schlabitz, Gregor Karstedt (1), Erik Miers (5), Tobias Lentz, Adrian Lentz, Hannes Schulz (1), Jacob Drachenberg (1), Tommy Jeschull.

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