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Kultur: „Populärmusik aus Vittula“ im Thalia

Die Filmgeschichte „Populärmusik aus Vittula“ erzählt von Niila, einem Jungen, der in einem öden Kaff jenseits des Polarkreises lebt und den Rock“n Roll entdeckt. Am Samstag um 20 Uhr stellt der aus dem Iran stammende schwedische Regisseur Reza Bagher seinen dritten Film im Thalia Kino in Babelsberg vor.

Die Filmgeschichte „Populärmusik aus Vittula“ erzählt von Niila, einem Jungen, der in einem öden Kaff jenseits des Polarkreises lebt und den Rock“n Roll entdeckt. Am Samstag um 20 Uhr stellt der aus dem Iran stammende schwedische Regisseur Reza Bagher seinen dritten Film im Thalia Kino in Babelsberg vor. Am 19. Januar ist offizieller Kinostart in Deutschland.

Niila wächst in einer rauen Landschaft im Norden von Schweden auf, in der das Ideal einer Männergesellschaft von Holzfällern, Elchjägern und Flößern herrscht, die den Widrigkeiten der Natur stur und stark entgegentreten. Der Junge ist leider weniger männlich als gewünscht, da helfen auch die Schläge seines Vaters nicht. Niila muss ohne dessen Hilfe seinen Platz in der Gesellschaft finden. Reza Bagher hat ein Ensemble aus Newcomern und etablierten Filmemachern zusammengewürfelt, um das von ihm selbst verfasste Drehbuch zu der bekannten Romanvorlage von Mikael Niemis umzusetzen. Der Hauptdarsteller von Niila hatte bis zum Film nur wenig Kameraerfahrung, Niilas Mutter hingegen (gespielt von Kati Outinen) ist ein bekanntes Gesicht aus Filmen von Aki Kaurismäki. Bei der Dramaturgie hat sich der Regisseur auf vier Themen konzentriert: Musik, Pubertät, Freundschaft und religiösen Fanatismus. PNN

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