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Potsdam-Mittelmark: Treibjagd auf dem Südwestkirchhof

Stahnsdorf. Seit Monaten richten Wildschweine und Rehe enorme Schäden auf dem Südwestkirchhof an.

Stahnsdorf. Seit Monaten richten Wildschweine und Rehe enorme Schäden auf dem Südwestkirchhof an. Nicht nur, dass die Rehe den Blumenschmuck auf Gräbern bis zur Wurzel abfressen und wertvolle Gehölze verbeißen, nun haben auch noch die Schwarzkittel den Südwestkirchhof als Rückzugsgebiet und Nahrungsquelle angenommen. Besonders die Wildschweine hinterlassen böse Spuren. Die Drahtumfriedung des Kirchhofes wird regelmäßig durchbrochen, landschaftlich gestaltete Flächen, ja sogar Gräberfelder werden zerstört. Das Wild sorgt damit nicht nur für großen Ärger der Friedhofsnutzer, es bringt vereinzelt auch das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen. Um diesen Wildschaden zu vermeiden, muss am Samstag, den 10. Januar 2004 eine Ansitzdrückjagd durchgeführt werden. Der Südwestkirchhof ist an diesem Tag zwischen 8.00 Uhr und 13.00 Uhr für Besucher geschlossen.

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