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Unfall bei Wüsten-Rallye: Dakar fordert 46. Todesopfer

Die Wüsten-Rallye Dakar hat am Montag ihr insgesamt 46. Todesopfer gefordert. Auf der neunten Etappe erlag der 41 Jahre alte australische KTM-Pilot Andy Caldecott (Archivbild) nach einem Sturz seinen schweren Verletzungen.

Nouakchott/Mauretanien - Als Todesursache nannte Dakar-Sportdirektor Etienne Lavigne einen Halswirbelbruch. «Wir haben um 12.31 Uhr die Nachricht erhalten, dass Andy Caldecott nach 250 Kilometern gestürzt war», erklärte er. Caldecott sei auf der Stelle tot gewesen. Die Etappe führte über 599 Kilometer von Nouakchott nach Kiffa in Mauretanien.

Der Australier hatte die dritte Etappe gewonnen und lag auf dem zehnten Platz in der Motorrad- Wertung. Im Vorjahr starben bei Unfällen die KTM-Piloten Juan Manuel Perez (Spanien) und Fabrizio Meoni (Italien), Motorrad-Sieger 2001 und 2002. (tso/dpa)

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