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In Kiel lief es weniger gut, in Bukarest dafür schon. Berlins Co-Trainer Max Rinderle (4.v.l.) und Berlins Trainer Jaron Siewert (5.v.l.).

© dpa/Frank Molter

European League im Handball: Füchse Berlin gewinnen knapp bei Dinamo Bukarest

Die Füchse haben die erste Saisonniederlage in Kiel weggesteckt. In der European League setzen sich die Handballer aus Berlin in Bukarest durch.

Nur zwei Tage nach der ersten Niederlage in der Handball-Bundesliga beim THW Kiel haben die Füchse Berlin in der European League eine starke Reaktion gezeigt. Am Dienstagabend gewann der Titelverteidiger beim rumänischen Meister und Titelanwärter Dinamo Bukarest mit 33:32 (16:17). Damit bleiben die Füchse souverän Tabellenführer der Gruppe G. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit neun Treffern und Lasse Andersson mit sieben Toren.

Die Gäste kamen gut in die Partie. Die Abwehr stand und Keeper Dejan Milosavljev glänzte sofort mit sensationellen Paraden. Der Serbe zeigte 14 Paraden in der ersten Halbzeit. Insgesamt kam er sogar auf 23. So zogen die Füchse schnell auf 7:3 davon. Denn auch im Angriff agierten sie schnell und zielstrebig.

Doch ab Mitte der ersten Hälfte häuften sich bei den Gästen die Fehlwürfe und vor allem die technischen Fehler - das waren zu viele. Gegen die sehr physische Deckung der Rumänen taten sich die Füchse immer schwerer. Durch einen 0:5-Lauf vor Pause verspielten sie dann sogar die Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Berliner defensive Probleme. Zu viele Abpraller landeten bei den Gastgebern. In der 42. Minute sah zudem Marko Kopljar nach drei Zeitstrafen die Rote Karte. Doch die Füchse fingen sich defensiv wieder, holten sich in der 43. Minute die Führung zurück (27:25). Den knappen Vorsprung brachten sie ins Ziel. (dpa)

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