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Sport: Schwimmen: Völker vier Monate zu spät in Form

Vier Monate nach ihrer Enttäuschung bei den Olympischen Spielen in Sydney ist Sandra Völker langsam wieder in Form. Die 26-Jährige aus Hamburg wurde am ersten Tag des Kurzbahn-Weltcups in Berlin gleich zweimal Vorlauf-Schnellste.

Vier Monate nach ihrer Enttäuschung bei den Olympischen Spielen in Sydney ist Sandra Völker langsam wieder in Form. Die 26-Jährige aus Hamburg wurde am ersten Tag des Kurzbahn-Weltcups in Berlin gleich zweimal Vorlauf-Schnellste. Über 50 m Freistil lag sie am Samstag in 25,18 Sekunden vor ihrer Trainingsparterin Therese Alshammar. Die Olympia-Zweite aus Schweden, die sich in der vergangenen Woche nach internen Streitigkeiten aus der Hamburger Trainingsgruppe von Dirk Lange verabschieden will, schlug nach 25,32 an. Schnellste war Sandra Völker bei ihrem Saison-Weltcupdebüt auch über 50 m Rücken (28,30). Berlin, achte und drittletzte Station des Weltcups, ist für Sandra Völker der einzige Start der Wintersaison.

Aus dem deutschen Nationalteam gelang ansonsten nur noch dem dreifachen Kurzbahn-Europameister Thomas Rupprath (Wuppertal) über 50 m Schmetterling in 23,79 Sekunden ein Vorlaufsieg. Mit deutlichem Vorsprung setzte sich der Argentinier Jose Meolans in der Vorentscheidung über 100 m Freistil vor dem Amerikaner Bryan Jones und dem russischen Weltrekordler Alexander Popow durch.

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