Mehr als 100 Projekte gefördert: Brandenburg steckt deutlich mehr Geld in den Natur- und Artenschutz
Im Jahr 2023 hat Brandenburg so viel in Naturschutz investiert wie seit langem nicht mehr. Insbesondere das Thema Wasser spielt dabei eine Rolle.
Die Vielfalt an Pflanzen und Tieren bewahren und Artenschwund stoppen - auch in Deutschland spielt der Artenschutz eine immer größere Rolle. Alle Tagesspiegel-Artikel zu den Themen Artenvielfalt, Tierschutz, Biodiversität, bedrohte Tierarten und Nachhaltigkeit finden Sie hier.
Im Jahr 2023 hat Brandenburg so viel in Naturschutz investiert wie seit langem nicht mehr. Insbesondere das Thema Wasser spielt dabei eine Rolle.
An einer Bergkette in Alaska verwandeln sich immer mehr Flüsse von kristallklaren zu milchig-orangenen Gewässern. Wissenschaftler verstehen jetzt, wieso – und warnen vor den Gefahren.
240.000 Euro kostete der Umbau des Johanneskirchplatzes in Lichterfelde-West. Es habe sich gelohnt, meinen die Nachbarn bei der Einweihung. Im Juni wird auf dem Platz ein Sommerfest gefeiert.
Lange wurde darum gerungen, auch weil sich die FDP sich Brüssel quergestellt hatte. Nun haben die EU-Staaten die Richtlinie endgültig beschlossen. Sie geht über das deutsche Gesetz hinaus.
Der 22. Mai ist der „Internationale Tag der Biodiversität“. Die FU Berlin will damit ein Umdenken für mehr Artenschutz fördern und stellt ihre neue Biodiversitätsstrategie vor.
Fast die Hälfte der weltweiten Landflächen sind Graslandschaften. Sie dienen Wildtieren als Lebensraum und Vieh als Weidegebiete. Doch ihre Bodenqualität schwindet, warnt ein UN-Bericht.
Die EU hat nach Protesten ökologische Mindestanforderungen an landwirtschaftliche Betriebe gelockert. Wissenschaftler fordern dagegen mehr Brachflächen und Offenlandbiotope.
Systeme mit Künstlicher Intelligenz revolutionieren auch den Artenschutz. Die Daten dafür kommen unter anderem von Raubkatzen aus dem Berliner Zoo.
Tierschutzorganisationen haben vor der Zentrale der weltweit aktiven Reiseerlebnis-Plattform GetYourGuide protestiert. Sie wollen, dass Angebote wie Baden mit Elefanten von der Plattform verschwinden.
Seeotter knacken Muscheln mithilfe harter Gegenstände. Neue Beobachtungen zeigen, wie sehr ihnen Werkzeuge helfen und welches Geschlecht damit geschickter hantiert.
Die Falkenkinder sind nach den Initiatoren des Turmfalkenprojekts benannt. Der Nistkasten hängt an einem Schornstein in Düppel: Wie die Küken flügge werden, zeigt eine Webcam.
Am Wasserwerk Stolpe im brandenburgischen Hennigsdorf fand ein Angler eine lebende Schlange. Der ein Meter lange Python war vermutlich ausgesetzt worden. Das Tier steht unter Artenschutz.
Bevor der Bebauungsplan für das neue Hallen- und Freibad verabschiedet werden kann, musste erst ein Artenschutzgutachten erstellt werden. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.
Heute haben wir unseren Newsletter aus dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf gesendet. Natur und Sport sind unter den wichtigen Themen darin, weitere hier im Überblick samt Bestellung.
Zu wenig Berücksichtigung des Umweltschutzes: Der Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landschaftspflege kritisiert das Schneller-Bauen-Gesetz massiv, das der Berliner Senat gerade plant.
Am Himmelfahrtswochenende vom 9. bis zum 12. Mai sollen Naturinteressierte eine Stunde lang Vögel zählen. Der Nabu rechnete mit mehr Vogelnachwuchs.
Wer im Mai seinen Garten oder Rasen nicht mäht, vermeidet eine gelbe Steppe im Sommer – und schützt Schmetterlinge und andere Tiere. Doch es gibt noch weitere Vorteile.
Eine Studie zeigt, wie sich der räuberische Rotfeuerfisch als invasive Art im Mittelmeer ausbreitet – was nicht nur der dort heimischen Tierwelt gefährlich werden kann.
Vor allem die Zerstörung von Ökosystemen befördert den Rückgang biologischer Vielfalt. Nun könnte die globale Erwärmung diese Entwicklung maßgeblich verschärfen.
Deutschland kann sich ein kompliziertes Baurecht, überbordende Bürokratie und parteipolitisches Hickhack um Baustandards nicht mehr leisten. Das sieht man vor allem in Berlin. Ein Essay.
Die kasachische Steppe gehörte zum einst riesigen Verbreitungsgebiet der Przewalski-Pferde. Im Juni sollen Zootiere aus Berlin und Prag dort ein neues Leben beginnen.
Der Influencer Robinga Schnögelrögel hat sich auf Schmetterlinge, Wildbienen & Co. spezialisiert. Zum Auftakt eines Projekts für mehr Artenvielfalt verrät er, worauf es ankommt.
Eine in Brandenburg verschollene Spinnenart wurde wiederentdeckt. Die rund zwei Millimeter lange Zwergspinne gilt in Deutschland als stark gefährdet.
Nach dem Wolf kehrt mit dem Luchs der zweite einst ausgerottete Beutegreifer in die Region zurück, dieser mit Hilfe des Menschen. Ziel ist, eine sich selbst erhaltende Population zu gründen.
Kostenlose Auftaktveranstaltung zum Jahr der Biodiversität am 22. Mai in Dahlem
Zwergschimpansen gelten als besonders friedfertig und sexuell aktiv. Doch das Image vom Bonobo als Hippie unter den Menschenaffen bröckelt.
Ehemals häufige Arten von Insekten sind vielerorts zahlenmäßig weniger geworden. Forschende haben nun eine weitere Entwicklung nachgewiesen, die zum Insektensterben beiträgt.
Am Mittwoch wird in der Kieler Förde ein zwölf Meter langer Buckelwal gefilmt. Nun gibt es Berichte über einen weiteren Wal, der von zwei Offizieren vor Fehmarn gesichtet wurde.
Das Nashorn Maburi von Berlin in den Zoo Leipzig umgezogen. Hier soll das 21 Jahre alte Weibchen nun auf Nachwuchs vorbereitet werden. Die Art ist vom Aussterben bedroht.
Bausenator Christian Gaebler spricht von Missbrauch des Artenschutzes. Neue Erkenntnisse zu einer gefundenen Käfer-Art an einer Lichtenberger Schule bestärken nun seine Vermutung.
Stockenten brüten gerne auf Balkonen oder Dachterrassen. Damit ihre Küken nicht in den Tod stürzen, holt der Nabu sie ab und bringt sie in ein Gewässer.
Dutzende Maßnahmen sollen Planungsverfahren und Baugenehmigungen in Berlin beschleunigen. Naturschützer äußern Kritik an den Senatsplänen.
Botswana kämpft mit wachsenden Elefantenbeständen, in Berlin und Brandenburg macht der Biber Probleme. Nun werden die Tiere abgeschossen – warum lässt man es so weit kommen?
In größerer Tiefe überleben Korallen bislang die Erwärmung. Forschende warnen jedoch davor, dass der Schutz bei fortschreitendem Klimawandel nicht ausreicht.
Die Vespa velutina frisst Honigbienen und breitet sich in Deutschland aus. Naturschützer setzen auf aufmerksame Helfer, um die invasive Art in Berlin noch zu stoppen.
In zerstörten Wäldern gehört die Zitterpappel zu den ersten Bäumen, die einen Neuanfang wagen. Obwohl ihr Holz dem Menschen wenig nützt, fordern Forscher nun, die Art gezielt zu fördern.
Weil sich Kaninchen in einer südfranzösischen Gemeinde zu stark vermehren, hat der Bürgermeister einen besonderen Tipp: Bereitet Kaninchenragout zu.
Ndèye Aissatou Masseck Ndiaye erlebte den Genozid an den Tutsi aus nächster Nähe. Wie die heutige Vertreterin des UN-Flüchtlingswerks in Ruanda die gegenwärtige Lage sieht, erzählt sie im Interview.
Nach der Firma Aucoteam streicht auch das Konsortium hinter der geplanten Batteriefabrik CSE seine Pläne in Marzahn. Hintergrund ist ein Gerichtsurteil, das Naturschützer erstritten haben.
Deutschland erwägt, die Einfuhr von Jagdtrophäen einzuschränken. Botswana reagiert empört. Nun sollen Tausende Tiere umziehen. Was steckt hinter dem bizarren Streit?
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