Der Hormonspezialist Jörg Puchta erklärt im Interview, wieso er die Abnehmspritze anfangs noch ablehnte, was ihn umstimmte und worauf es beim Abspecken wirklich ankommt.
Das Gehirn
Psilocybin gilt allenfalls als vorübergehende Hilfe bei Depressionen. Jetzt zeigt eine Studie: Ihre depressionslindernde Wirkung kann sechs Wochen lang anhalten – bei nur einer Dosis.
Bei Menschen, die intensiv soziale Medien nutzen, könnte sich das Gehirn verändern – ähnlich wie bei ADHS, sagt Frederike Petzschner. Welche Folgen das für uns hat und wie Tiktok das für sich nutzt
Wir wissen, was ein Herz wiegt und aus wie viel Zellen ein Gehirn besteht. Doch die Maße des Immunsystems zu bestimmen, ist ungleich schwerer. Kein Grund, es nicht zu versuchen.
Alte Bekannte wiederzusehen, kann starke Gefühle hervorrufen. Nicht nur Menschen sind in der Lage, sich an Gefährten von einst zu erinnern, belegt nun eine Studie.
Skrupel, Angst und Scham: Wer mit den inneren Gedanken nicht mehr klarkommt, leidet an einer besonderen psychischen Belastung. Diese ist nicht als Erkrankung anerkannt. Doch Therapieangebote existieren.
Den Tod zu besiegen, ist ein alter Traum. Rebecca Ziegler will sich nach ihrem Lebensende konservieren lassen. Sie hofft, eines Tages in einer besseren Welt aufzuwachen.
Während sogenannte Trigger starke negative Reaktionen auslösen können, sollen „Glimmer“ das Gegenteil bewirken und Freude, Sicherheit oder Verbundenheit hervorrufen. Wie findet man sie?
Tränen als Friedensstifter? Diesen Zusammenhang legen zumindest Experimente israelischer Forschender nahe: Darin reduzierte der Geruch von Frauentränen aggressives Verhalten bei Männern deutlich.
Rekordhitze, Gentherapie-Durchbruch, Pandemie-Ende – ein turbulentes Forschungsjahr geht zu Ende. Aber das Entdeckte, das Entwickelte und Erforschte wird auch die nächsten Jahre prägen.
Warum fühlt sich Einsamkeit so unumkehrbar an? Forscher haben biologische Gründe gefunden – die Hoffnung machen: Betroffene können aus ihrer Situation ausbrechen.
Licht ist Lebenselixier. Der Wechsel von Tag und Nacht hat großen Einfluss auf unseren biologischen Rhythmus. Doch ein Leben mit künstlichem Licht ebnet die Unterschiede ein – mit Folgen für die Gesundheit.
Musizieren stärkt die Kommunikation zwischen den Menschen und den Neuronen. Aber macht das auch intelligenter?
Das Posturale Tachykardiesyndrom, kurz POTS, ist eine mögliche Langfristfolge einer Covid-Erkrankung. Junge Frauen berichten von ihrem Kampf gegen die Krankheit und einer Hoffnung.
Nicht auf die Wissenschaft gehört, zu viel gespart: In Finnland werden die Ursachen der Pisa-Misere diskutiert. Was Deutschland davon lernen kann.
Das Surfen durch Soziale Medien kann eine erfreuliche Ablenkung vom Alltag sein. Forscher raten jedoch, sich beim Klicken und Liken selbst zeitliche Grenzen zu setzen.
Plötzliche Schwindelattacken sind im Alter keine Seltenheit. Dann kommt es auf die korrekte Diagnose an. Denn die Behandlung ist speziell und anders als viele erwarten.
Erst Anfang Dezember ist Produodopa zugelassen worden. In Potsdam ist die Pumpentherapie jetzt im Einsatz. Mediziner des Klinikums setzen große Hoffnungen darauf.
Regelmäßiger Cannabiskonsum könnte die Empathiefähigkeit erhöhen. Die Studie zeigt jedoch keinen kausalen Zusammenhang – es könnte auch sein, dass einfühlsamere Menschen häufiger kiffen.
Molly Manning Walker zeigt in ihrem Debütfilm, wie leicht das erste Mal schiefgehen kann. Dabei lässt sie die Zuschauer die Unsicherheit ihrer Protagonisten hautnah miterleben.
Ideen aus der Kolonialzeit prägen unseren Umgang mit psychisch Kranken bis heute, sagt Andreas Heinz, Leiter der Charité-Psychiatrie. Und das habe gravierende Folgen.
Infizieren sich Schwangere mit Sars-Cov-2, steigt die Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten. Das zeigt eine Studie aus Kalifornien. Und weist auf ein Mittel hin, das das Risiko neutralisieren kann.
Die Hälfte der Schlafenszeit träumt der Mensch. Doch sind Träume nur ein sinnloses Zufallsprodukt des Gehirns? Oder spielen sie eine wichtige Rolle für unser Alltagsleben? Was neue Studien zeigen.
Dauerhaft schlecht schlafen macht krank. Trotzdem bleibt eine Schlafstörung häufig lange unbehandelt. Was einen guten Schlaf ausmacht und was man dafür tun kann.
Erwachsene schmeißen sich selten brüllend auf den Boden wie Kleinkinder. Aber auch sie werden von Emotionen überwältigt. Ein Psychologe erklärt, wie man mit Gefühlen besser umgehen kann.
Wut hat als negative Emotion eigentlich kein gutes Image. Jetzt macht eine Studie deutlich, dass sie manchmal gar nicht unterdrückt werden sollte. In manchen Situationen kann Wut sogar helfen.
Das Verständnis von links und rechts ist nicht angeboren. Unsere Intuition folgt anderen Regeln, um sich im Raum zu orientieren. Das bleibt manchmal ein unauflösbarer Widerspruch.
Um Aufschluss über die Selbstwahrnehmung von Tieren zu erhalten, wird klassischerweise der Spiegel-Test eingesetzt. In abgewandelter Form wurde er nun mit Hähnen durchgeführt.
Zu Halloween haben Grusel- und Horrorfilme, die uns vor Schreck die Haare zu Berge stehen lassen, Hochkonjunktur. Dahinter steckt ein spannendes psychologisches Phänomen.
Die Eierstöcke altern viel früher als andere Organe. Forscher sind den Gründen auf der Spur. Könnte das Altern gestoppt werden, würde dies wohl nicht nur Frauen helfen.
Die Schlummerfunktion hat seit jeher einen schlechten Ruf. Nun widersprechen Forschende bisherigen Annahmen. Welchen Menschen erlaubt ist, das nervige Klingeln am Morgen ein paar Mal wegzudrücken.
Ein schreckliches Weltereignis folgt derzeit dem anderen. Der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg spricht über die Grenzen der Belastbarkeit und gibt Tipps zum Selbstschutz.
Lange galt der Hund Biologen als minderbemittelt. Jetzt weisen Forschende nach, worin die große Meisterschaft der Menschengefährten besteht.
Gänsehaut, Tränen, Glücksmomente: Musik berührt Menschen. Eine Studie zeigt, dass sie auch verbindet, vielleicht mehr als gedacht.
Der Gebrauch von Smartphones und Tablets ist für Heranwachsende längst Alltag. Dabei warnen Mediziner vor schweren gesundheitlichen Folgen durch zu frühen und übermäßigen Medienkonsum.
Dank eines riesigen Forschungsprojektes können Wissenschaftler über 3000 Zelltypen im Menschenhirn unterscheiden. Ein Forscher spricht vom „Beginn einer neuen Ära in der Hirnforschung“.
Wie die Nase die Partnerwahl beeinflusst, was Spermien riechen können und warum die meisten Menschen den Duft nach Vanille mögen, weiß der Duftforscher Hanns Hatt.
Männer scheinen mittlerweile weniger zu trinken, zeigen aktuelle Studien. Frauen dagegen immer mehr. Doch aus welchen Gründen greifen sie zur Flasche – und was ist das Wichtigste, damit der Entzug gelingt?
In Helsinki lernen Schülerinnen und Schüler freudvoller. Verena Friederike Hasel war dort – und sagt: Finnlands mutige Ideen könnten die Berliner Bildungsnot lindern.
Aus Erfahrungen lernen: Das können Zweiseiten-Tiere von Insekten bis zu Säugern. Nun zeigt sich: Selbst simple Tiere ohne Gehirn tun das. Diese Form des Lernens dürfte früh in der Evolution entstanden sein.