Selja Kameric: erste Soloschau bei Tanja Wagner
Claudia Wahjudi
Artur Zmijewski, die Berlin Biennale und sein Buch
Teppiche mit Kuschelappeal: Nevin Aladag zeigt neue Arbeiten in der Galerie Wentrup
In Berlin werden Studios knapp. Eine Alternative sind Atelierhäuser, für die Künstler selber mitanpacken müssen. Sofern Künstler neben Beruf, Nebenjob und gegebenenfalls Familie Zeit für diese Investition in ihre Zukunft finden.
Aufmerksamkeit ist alles: Vernissagen im Wochentakt
Wenn es kriselt: In Berlin schließen immer mehr mittelständische Galerien. Das trifft vor allem die Künstler. Sie müssen dafür sorgen, dass ihre Arbeiten in Berlin sichtbar bleiben.
„Wärme“: Der Vattenfall- Fotopreis bei c/o Berlin
„Wärme“: Der Vattenfall- Fotopreis bei c/o Berlin
Reisen als Daseinsform: eine Ausstellung in der NGBK und im Kunstraum Kreuzberg
Nadja Schöllhammers Werk in der Galerie Saheb
Es ging ja zum Glück gut. Vor 23 Jahren klemmte sich Timm Ulrichs einen Blitzableiter an den nackten Körper und lief damit hinaus aufs freie Feld, bei Gewitter, jedoch unbeschadet.
Die Studie "Pyramid or Pillars" zeigt, dass dort, wo Frauen über Wettbewerbe mitentscheiden, Künstlerinnen mehr Preise und Stipendien gewinnen. Eine Garantie dafür, dass Museumsdirektorinnen mehr Künstlerinnen zeigen, ist das freilich nicht.
von Andreas Gursky
Als Ariel Schlesinger 2008 bei Gregor Podnar sein Berliner Debüt hatte, erregte er sofort Aufmerksamkeit. Der junge Künstler aus Jerusalem, der in die deutsche Hauptstadt gezogen war, arbeitete mit Feuer und zeigte unter anderem einen Teppich, in den er ein Muster geflämmt hatte.
Das ist nun einmal wirklich eine andere Sicht auf die Kunst. Laienfotos zeigen Gemälde und Skulpturen in Privatwohnungen, genauer den Wohnungen von Mitgliedern des Gremiums Bildende Kunst des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.
Nach 10 Jahren endet die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land: eine Bilanz der Projekte.
Mit den Kindern scheint wohl gerade etwas nicht zu stimmen. Glaubt man den Ratgeberzeitschriften, sind sie das große Glück, das die Eltern mit der Wahl der richtigen Kinderzimmermöbel ins Unermessliche steigern können.
Mitten im trüben Winter blitzen in Berliner Galerien Überraschungen auf. Zum Beispiel das Video „Apology to Roadkill“, Shaun Gladwells öko-apokalyptische Persiflage auf „Mad Max“, die auf der Venedig-Biennale 2009 zu sehen war und nun noch einmal Teil einer Gruppenausstellung ist.
Der lange Weg nach London: Der Projektraum Tanas zeigt Kunst aus der Osttürkei. Die Künstler haben meist mit Video- und Fotokamera starke Bilder geschaffen, die weit mehr sind als Politik und Landeskunde: Es sind bestürzend poetische Allegorien auf Selbstreflexion und ein kritisches Selbstbewusstsein.
Es ist zuallererst diese Musik, die das Publikum packt, ein Meer bedrohlich heranrollender Synthesizerklänge, das die Besucher der Galerie Sprüth Magers den Film so gebannt schauen lässt, als liefe ein mitreißender Science-Fiction. Selbstverständlich fesseln auch die Bilder.
Sie stellen die Besucher ganz schön auf die Probe. Schon allein mit ihrer Zahl. Rund 150 Künstler und Künstlergemeinschaften öffnen seit November an drei Samstagen hintereinander ihre Ateliertüren, erst im alten Pankow, dann in Prenzlauer Berg und schließlich in Weißensee.
Auf dem Videofestival „Transitland“ im Centrum Hungaricum in Berlin ist ost- und mitteleuropäische Videokunst aus den vergangenen 20 Jahren zu sehen.
Tomasz Kowalski im Künstlerhaus Bethanien
Claudia Wahjudi schaut fremden Frauen beim Turnen zu - und bei Unfällen im Haushalt.