Die Veranstalter der Groß-Demo rund um den Bundestag sprachen von 350.000 Teilnehmenden, angemeldet waren nur 1000. Das Bündnis „Zusammen gegen Rechts“ hatte aufgerufen.
Cristina Marina
Kalte, feuchte Luft und Dauerfrost – es ist glatt in Berlin und Brandenburg. Das UKB allein behandelte bislang rund 100 Verletzte. Die Charité musste zwei OP-Säle parallel bedienen.
Vier Vergewaltigungen, eine sexuelle Nötigung und sechs sexuelle Belästigungen hat die Berliner Polizei zum Jahreswechsel registriert. Das waren fast so viele Sexualdelikte wie vor einem Jahr.
Ein 35-Jähriger fuhr in der Nacht zu Mittwoch durch eine Fahrverbotszone in Spandau und wurde erwischt. Statt anzuhalten, gab der Mann aber Gas und raste auf den Polizisten zu.
Die frühere Schatzmeisterin eines Gartenvereins im Bezirk Pankow muss sich vor Gericht verantworten. Die 48-Jährige soll den Verein um insgesamt 295.220 Euro gebracht haben.
Am Mittwochmorgen hatte eine Hütte, die unter der Michaelbrücke stand, Feuer gefangen. Um mögliche Schäden zu prüfen muss die Brücke nun wohl wochenlang für den Autoverkehr gesperrt werden.
Berlin hat 2023 verabschiedet und 2024 begrüßt. Polizei und Feuerwehr waren im Großaufgebot unterwegs und ziehen eine positive Bilanz. Zur großen Silvesterparty kamen 65.000 Menschen zusammen.
Wie jedes Jahr twitterte die Berliner Polizei zum Jahreswechsel im Minutentakt über eingehende Notrufe. Dabei zeigte sich: Der alltägliche Wahnsinn lässt die Hauptstadt auch an Silvester nicht los.
Andreas Nachama, Gregor Hohberg und Kadir Sanci stehen in Berlin für Austausch zwischen den Religionen ein. Ein Gespräch über den Nahostkonflikt und darüber, wie man noch Hoffnung findet.
Hauseigentümerin zog vor Gericht: Klage gegen Flugbereitschaft des Bundes in Berlin-Tegel abgewiesen
Vom militärischen Teil des Flughafens Tegel werden seit 1998 Personen des politischen Lebens befördert – derzeit mit einer Sondererlaubnis. Dagegen hatte eine Grundstückeigentümerin geklagt.
Am 19. Dezember jährt sich der Terroranschlag vom Berliner Breitscheidplatz zum siebten Mal. Mit Blick auf Opferrechte hat die Politik nun an vielen Stellen nachgebessert.
Eine Gruppe von Jugendlichen sollen am Dienstagnachmittag von einem Hochhaus in Berlin mehrere Gegenstände heruntergeworfen haben – darunter ein E-Scooter. Verletzt wurde niemand.
An zwei Orten in Berlin haben Klimaaktivisten am Mittwochmorgen Weihnachtsbäume orange eingefärbt. Mit einem richterlichen Beschluss durchsuchte die Polizei wenig später ihre Wohnungen.
In einer Justizvollzugsanstalt in Berlin-Moabit hat es in der Nacht zu Mittwoch gebrannt, weil ein Mülleimer in einer Zelle Feuer gefangen hatte. Ein Beamter kam ins Krankenhaus.
Am Neujahrstag soll ein 41 Jahre alter Mann in ein Restaurant eingebrochen sein – mit Sprengstoff. Jetzt wurde er in Berlin angeklagt.
Nachdem sie einen Unfall verursacht hatten, lieferten sich zwei Männer eine kurze Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Für einen Jugendlichen endete die Fahrt mit der Festnahme.
Klaus Seilwinder hatte Glück. Er zählt zu den wenigen, die es schaffen, dem Leben auf der Straße abzuschwören. Dabei hatte er mit noch einem Gegner zu kämpfen.
Am 7. Dezember wird am Brandenburger Tor das jüdische Lichterfest Chanukka gefeiert. Wegen umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen gibt es im umliegenden Bereich Verkehrssperrungen.
Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion hat „große Zweifel“ an dem Plan, eine Schwebebahn in Mitte zu bauen. Er beklagt zudem fehlende Absprachen in der Koalition.
Die schwarz-rote Koalition soll sich darauf verständigt haben, eine Teststrecke für eine Magnetschwebebahn in Berlin zu bauen. Ein Experte übt drastische Kritik an dem Vorhaben.
In der Nacht zum Sonntag gab es zwei Attacken auf Parteibüros von SPD und Grünen. In Neukölln wurden Scheiben eingeschlagen, in Kreuzberg ging die Fensterscheibe nicht kaputt.
Die Polizei zieht nach dem Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und der Türkei Bilanz: Ein Hitlergruß, Solidarisierungen mit den „Grauen Wölfen“ sowie körperliche Übergriffe stehen am Sonntag zu Buche.
Am Samstagnachmittag gab es in Berlin mehrere Proteste. Eine Pro-Palästina-Großdemo, die um 14 Uhr am Invalidenpark in Mitte begann, hatte weniger Anklang gefunden, als erwartet worden war.
Für den Besuch des türkischen Präsidenten galt in Berlin Sicherheitsstufe 1. Bei einer Demonstration zog die Polizei ein Transparent ein. In der Nacht zum Samstag kam es zu keinen weiteren Protesten.