In China läuft das Geschäft mit E-Autos nicht gut, zu Hause verlangen Investoren mehr Transparenz: VW-Konzernchef Blume erlebt eine hitzige Hauptversammlung in Berlin.
Henrik Mortsiefer
Der Geltungsbereich des Lieferkettengesetzes endet vor den Werkstoren deutsch-chinesischer Joint Ventures. VW argumentiert, man habe in den Gemeinschaftsunternehmen nicht das Sagen.
Kameras, Fahrerüberwachungssysteme, hochpräzise Lokalisierungseinheiten: Chinesische Autobauer wollen mit hochgerüsteten Autos im europäischen Markt punkten.
Was in der Ampel-Koalition nützt, kommt in der EU gar nicht gut an. So hat sich der Verkehrsminister das falsche Thema zur falschen Zeit ausgesucht.
Im Streit um das Verbrenner-Aus schlägt Verkehrsminister Wissing der EU offenbar einen Kompromiss vor. Die Zukunft des Verbrenners bleibt aber ungewiss. Eine Analyse.
Missstände gebe es in der Fabrik in Xinjiang nicht, versichert Ralf Brandstätter nach einem Besuch im Urumqi. Doch viele Fragen bleiben offen.
Neben Tod und Zerstörung brachte der russische Angriffskrieg auch die Geschäfte der Automobilindustrie und der Luftfahrt zum Stillstand. Die Abwicklung gestaltet sich schwierig.
Auf dem Weg zum softwaredefinierten Auto öffnen sich die Hersteller den Technologiekonzernen. Das Risiko von Abhängigkeiten steigt.
Ab 2035 dürfen keine neuen Benzin- oder Dieselautos mehr verkauft werden, die Treibhausgase ausstoßen. Doch die Preise für E-Autos sind um einiges höher.
Die Ampel fährt sich fest, FDP und Grüne finden keinen gemeinsamen Weg Richtung Klimaschutz. Dabei läuft die Transformation der Schlüsselbranche längst, Hunderttausende Jobs sind betroffen.
VW hat 2022 rund 3,2 Millionen Autos in China verkauft. Der zuständige Vorstand warnt: Eine politisch motivierte Schwächung des Geschäfts gefährde auch Arbeitsplätze in Deutschland.
Elektroautos sind gefragt, doch im Einstiegssegment wird das Angebot immer dünner. Deutsche Hersteller sind hier gar nicht mehr vertreten. Der ADAC moniert „überteuerte Fahrzeuge“.
Rückstand rasch aufholen, Rendite und Nachhaltigkeit im Blick haben: Oliver Blume hat bei VW zwar einiges angestoßen. Doch Manager sein allein wird nicht reichen.
Er verprellt Werbekunden, polarisiert politisch und verzettelt sich als Multi-Unternehmer: Pionier Elon Musk verspielt seinen Vorsprung bei der E-Mobilität.
Volkswagen steckt in einem epochalen Umbruch. Im Interview spricht Personalvorstand Kilian über die neue Software-Strategie und seine Rolle beim Abgang von Herbert Diess.
Die Verschiebung des Zukunftsprojekts „Trinity“ soll sich nicht negativ auf den deutschen Standort auswirken, sagt Gunnar Kilian.
Der Antriebshersteller Vitesco entwickelt in Moabit und Spandau Elektromotoren - die Auftragsbücher sind voll.
Der Berliner Carsharinganbieter Miles übernimmt vom VW-Konzern die Elektroauto-Flotte des Anbieters WeShare. Damit entsteht ein neues Schwergewicht am Markt.
Strom statt Diesel oder Benzin: Noch haben E-Auto-Fahrer beim Treibstoff einen Kostenvorteil - doch der wird zunehmend kleiner.
Die Subventionen für den Kauf eines E-Autos werden zurückgefahren. Dennoch winken vierstellige Summen. Doch der neue Fördertopf ist endlich.
Mit dem überraschenden Chefwechsel bei Volkswagen wird weniger die Strategie als die Führungskultur im Konzern verändert. Ein Kommentar.
Ein Wechsel an der Konzernspitze war zuletzt unvermeidlich geworden. Ende August verliert Diess seinen Job.
Bis Beton bricht oder Stahl aus der Form gerät, muss die Temperatur schon extrem hoch sein. Wie Deutschlands Verkehrsinfrastruktur mit solchen Extremen zurechtkommt.
Der weltweit einzige Autozulieferer mit eigener Halbleiterfabrik baut das Geschäft mit den Bauteilen massiv aus. Dresden wird zum Zentrum der Technologie.