Das neue "Bündnis für das Recht auf Spiel" kämpft dafür, dass bei öffentlichen Bauvorhaben stärker an die Kinder gedacht wird. Öffentliche Räume, in denen Kinder ausgelassen spielen können, werden immer kleiner.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.11.2008
Am Sonntag wird eine neue Skulptur wird an der Friedrichstraße eingeweiht. Jüdische Mädchen und Jungen flohen während der NS-Diktatur vom Bahnhof aus in die Freiheit.
Die Berliner CDU hat verhindert, dass in Spandau weitere Spritzenautomaten für Drogensüchtige aufgestellt werden. Kinder könnten sich an bereits benutzten Spritzen verletzen oder infizieren, so die Begründung der Partei.
Von anderen gesehen werden, darauf kommt es an. Vorgeschrieben sind ein weißer Scheinwerfer und ein Reflektor vorne, rote Rückleuchte und roter Strahler hinten sowie gelbe Pedalstrahler und zwei Speichenreflektoren an jedem Rad.
Die Polizei kontrolliert verstärkt Radfahrer. In der dunklen Jahreszeit sind sie besonders gefährdet – aber selten richtig ausgerüstet.
Der prämierte Schlossentwurf spaltet die Berliner Landespolitik quer zu den politischen Konstellationen: Regierungschef Klaus Wowereit und die SPD-Kulturpolitikerin Brigitte Lange sind begeistert, CDU-Chef Frank Henkel ebenfalls. Die Grünen sind zumindest verhalten optimistisch.
Arm des Kindes zu retten
Bernd Matthies legt sich mal wieder mit den freigeistigen Radlern an
Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse ab Mittwoch
Der frühere Senatsbaudirektor Hans Stimmann sieht jetzt die Chance, ein vergessenes Quartier zu bauen
Feuerwerk am Ku’damm. Die Wall AG sponsert seit fünf Jahren die Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm und in der Tauentzienstraße – und feiert dies an den Adventssonnabenden mit Feuerwerk an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
Welch eine Wende. Die Geschichte der Luftbrücke, bisher fest mit dem Flughafen Tempelhof verbunden, beginnt und endet in Zukunft in Schönefeld - auf dem einstigen DDR-Zentralflughafen.
Fünf von sieben Callcententern der Telekom werden in Berlin und Potsdam geschlossen. Dass einige der Angestellten nun in Frankfurt (Oder) arbeiten sollen, findet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wenig tröstlich.
Im Streit um eine baldige Erhöhung der BVG-Preise hat Finanzsenator Thilo Sarrazin am Donnerstag scharfe Kritik einstecken müssen – auch aus den eigenen Reihen.
Überfall auf früheren ChefanklägerDer wütende Rentner hatte einen 40 Zentimeter langen Holzknüppel unterm Jackett, als er vor drei Jahren in das Büro des damaligen Berliner Chefanklägers stürmte. Der 74-jährige Bertram G.
Pisa-Test: Opposition wirft Senatfalsche Bildungspolitik vorRegierung und Opposition ist es am Donnerstag nicht gelungen, eine gemeinsame Einschätzung der jüngsten Pisa-Ergebnisse zu finden. Auch über die Frage, ob und welche Art von Bildungsreformen Berlin braucht, gingen die Meinungen weit auseinander.
Ein ungewöhnliches Bündnis nahm gestern den Kampf gegen eine Gesetzesinitiative auf: Der Bund für Umwelt und Naturschutz, der Handelsverband Berlin-Brandenburg, der Abfallmulti Alba, zwei Haus- und Grundverbände sowie die Industrie- und Handelskammer sprechen sich gemeinsam gegen eine Änderung des „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes“ aus.
Die Spaltung Neuköllns nimmt zu: Einer Studie der Humboldt-Universität zufolge konzentrieren sich die sozial Schwachen zunehmend auf den Norden des Bezirks. Eine Gegend, die sich zunehmend vom Rest der Stadt abkoppelt.
5000 Mark für ein paar Striche
Eine Schule in Lichterfelde schafft die Kreidetafeln ab und setzt stattdessen moderne Elektronik ein. Schwamm drüber? Nein, meint Lothar Heinke. Er glaubt, dass die gute alte Tafel nicht verschwinden wird.
„Gebotene Eile lässt mir einfach den Verstand durchgehen.“
Einen Tag nach dem Sprengstoffanschlag auf eine Rudower Familie ist nicht klar, ob die zwölfjährige Shalin J. überleben wird.
Berlin maximal, das Wirtschaftsmagazin des Tagesspiegels, hat untersucht, wie attraktiv die Bezirke für die Wirtschaft sind. Dabei haben die Stadtteile Mitte und Tempelhof-Schöneberg insgesamt am besten abgeschnitten.