Das Verfahren gegen Horst Amann wegen des Verdachts der Untreue wurde eingestellt. Amann war von 2012 bis 2013 Technikchef beim BER.
Horst Amann
Horst Amann eckt an und teilt gerne aus. Gerade das wurde ihm zum Verhängnis: Nach einem Streit mit BER-Chef Hartmut Mehdorn, musste er zum November 2013 seinen Posten als Flughafen-Technikchef räumen. Seitdem führte er eine hundertprozentige Tochter der Flughafengesellschaft, die Flughafen Energie und Wasser GmbH (FEW). Lesen Sie hier alle Beiträge zu Horst Amann.
Aktuelle Artikel
Zwei Ehemalige vorm Berliner Untersuchungsausschuss: Horst Amann weiß von einem Problem, das jetzt angepackt wird, bereits sechs Jahre. Hartmut Mehdorn poltert.
Es geht um Korruption beim Flughafenbau. Der frühere BER-Technikchef Horst Amann belastet vor Gericht Ex-Mitarbeiter.
Ex-Technikchef Horst Amann sagte im BER-Untersuchungsausschuss, Hartmut Mehdorn habe schon im Sommer 2013 von dem Korruptionsvorwurf im Zusammenhang mit Gebäudeausrüster Imtech gewusst. Er selbst sei seit Monaten nicht mehr beim Flughafen beschäftigt.
Millionenüberweisungen an eine Baufirma, mangelnde Kontrolle und Verdachtsmomente ohne Folgen – im BER-Korruptionsfall sehen auch Flughafenchef Hartmut Mehdorn und Ex-Baumanager Horst Amann nicht gut aus. Der Vertrag mit Amann wurde inzwischen aufgehoben.
Heute hätten eigentlich die ersten Flugzeuge vom BER abheben sollen, doch der Eröffnungstermin lässt noch auf sich warten. Und die fabrikneuen Züge, die es für den "modernsten Flughafen Europas" geben sollte, werden dann schon nicht mehr taufrisch sein - von den S-Bahnen ganz zu schweigen.
Zwischen Horst Amann und Hartmut Mehdorn tobte lange ein Machtkampf. Nun musste Amann gehen. Linke und Grüne finden, er sei ein „Bauernopfer“, das weggemobbt wurde.
Sie waren zerstritten, der BER-Aufsichtsrat musste eine Entscheidung treffen. Amann darf sich nun ums Schmutzwasser kümmern, Mehdorn um den Rest – um die Baustelle, den Eröffnungstermin, die Finanzen ….
Ein monatelanger Streit ist am Mittwochabend beendet worden: BER-Chef Hartmut Mehdorn setzt sich durch, Technik-Chef Horst Amann verliert seinen Posten. Wer den Aufsichtsrat in Zukunft führen wird, ist aber noch offen.
Brandenburgs Finanzminister ist offenbar die Hutschnur geplatzt und er geht mit den beiden BER-Managern Mehdorn und Amann scharf ins Gericht. Öffentlich. Helmuth Markov ermahnt die beiden, ihre Aufgaben zu erfüllen - und offenbar steht eine weitreichende Entscheidung an.
Die Unzufriedenheit über den Technik-Chef des BER ist groß. Offenbar lotet der Aufsichtsrat eine vorzeitige Vertragsauflösung für Horst Amann zum Ende des Jahres aus.
Alles auf gutem Weg also? Kaum. Dass der Milliarden teure neue Flughafen BER vorläufig nur mit deutlich reduzierter Leistung betrieben werden kann, macht aus einer sehr großen Blamage allenfalls eine etwas kleinere.
Beim BER fliegen keine Flugzeuge, sondern die Fetzen. Flughafen-Chef Mehdorn und Technik-Chef Amann streiten über den künftigen Kurs. Wie geht es weiter mit dem Problem-Airport?
Die Bestandsaufnahme der Mängel am Flughafen BER ist inzwischen abgeschlossen. Die Liste umfasst mehrere zehntausend Punkte. Nun soll sie ausgewertet werden. Damit rückt ein neuer Zeitplan näher - und ein neuer Termin für die Eröffnung.
Es könnte also wirklich ein Vergnügen werden, vom BER zu starten und dort auch zu landen. Billig wird es aber in keinem Fall.
Einen Burgfrieden sollen BER-Chef Hartmut Mehdorn und Technikchef Horst Amann geschlossen haben. Aber gemeinsame Auftritte sind wohl nichts für die beiden. Zumindest konnte am Donnerstag genau dieser Eindruck entstehen. Lesen Sie mehr hier im BER-Blog.
Einfach mal Pause machen vom Flughafen-Debakel: Matthias Platzeck empfängt eine Kinderschar in der Potsdamer Staatskanzlei. Zum umstrittenen Technikchef des BER, Horst Amann, will er sich lieber nicht äußern - irgendwie aber doch.
Der erst im vergangenen August als Retter geholte Technik-Geschäftsführer Horst Amann steht dicht vor einer Ablösung. Offenbar trete er dem Flughafenchef Mehdorn zu sehr auf die Bremse, so ein Insider. Eine Trennung würde aber teuer.
Die Flughafengesellschaft spielt derzeit Szenarien durch, um die aus DDR-Zeiten stammende Nordbahn sanieren zu können. Eine Möglichkeit sieht sogar eine Teileröffnung des BER vor.
Ein neues Detail von der Chaos-Baustelle enthüllte Flughafenchef Horst Amann bei einem Essen unter Wirtschaftsvertretern: Noch nicht einmal die Lichter könne man am Flughafen löschen, gab er zu. Die Steuerungstechnik fehle noch. Grund für Optimismus sieht er aber trotzdem.
Höchstens 300 Arbeiter sind derzeit auf der BER-Baustelle unterwegs. Noch immer fehlt ein kompletter Überblick über die Mängel am Hauptstadtflughafen. Doch Technikchef Horst Amann will dafür sorgen, dass sich das ändert.
Die Mängelliste des BER ist länger als gedacht, sie enthält 20 000 Baumängel und der Flughafen hat „jede kaputte Fliese aufgeführt“. Das Hauptproblem bleibt aber der Brandschutz. Auf der Baustelle dürfte es in den kommenden Monaten dennoch kaum voran gehen.
Die Strahlkraft Berlins reicht nicht, um jemanden auf die Baustelle Flughafen zu locken. Freiwillig bietet sich kaum einer an. Jetzt soll es ein Headhunter richten. Das wird nicht billig und verspricht keine schnellen Ergebnisse.
BER-Chef Amann lässt den Einbau neuer Gepäckanlagen prüfen. Ein notwendiger Schritt, um die Passagiere nicht auch noch nach Fertigstellung des Flughafens warten zu lassen. Doch das dürfte nur ein erster Schritt bei der Erweiterung des Flughafens sein.
Der BER-Aufsichtsrat hat einen neuen Vorsitzenden. Doch einen Termin für die Eröffnung des Flughafens gibt es noch nicht. Womöglich geht der Airport sogar erst 2015 in Betrieb. Das meint jedenfalls Technikchef Horst Amann.
Der Flughafen-Aufsichtsrat will offenbar auch die Rolle des BER-Technik-Chefs Horst Amann kritisch beleuchten. Eine Frage wäre, ob Verkehrsminister Peter Ramsauer von Amann vorab über die erneute Startverschiebung informiert wurde.
Technikchef Amann kam als der Heilsbringer zum BER, er sollte das Projekt aus dem Schlamassel ziehen. Doch jetzt gerät er zunehmend in die Kritik: Seit dem Sommer ist auf der Baustelle nichts passiert. Durch das BER-Debakel gerät nun Tegel wieder in den Blickpunkt.
Eine erneute Verschiebung der Flughafeneröffnung wurde am Dienstag erstmal nicht beschlossen. Entwarnung gab es aber auch nicht. Verkehrsminister Ramsauer verschärft seine Kritik an Flughafenchef Schwarz - und sendet den Ländern Berlin und Brandenburg nun auch öffentlich eine klare Botschaft.
Es ist das erste Mal, dass Klaus Wowereit sich in dieser Art äußert: Es könnte eng werden beim BER - sehr eng. Zwar nur dann, wenn alle "Maximalrisiken" gemeinsam eintreten. Doch ein Teil der Risiken ist bereits eingetreten.
Die Bundesmittel für den Bau des Großflughafens sind wahrscheinlich noch bis Anfang 2013 gesperrt. Noch reicht das vorhandene Geld, aber nicht mehr lange. Die Gesellschafter wollen die Baufirmen jedoch nicht hängen lassen.
Das neue Brandschutzgutachten sorgt weiter für Aufregung. Technik-Chef Horst Amann hält vorerst am Zeitplan fest - doch der Aufwand dafür ist enorm.
Nach dem Warnschreiben der Brandschutzexperten prüft BER-Technikchef Amann nun, ob der Eröffnungstermin im Oktober 2013 zu halten ist. Noch signalisieren die Bauherren Zuversicht - doch der für die Bauaufsicht zuständige Vize-Landrat zeigt sich unerbittlich.
Die Brandschutzanlage am BER macht erneut Probleme, jetzt könnten aufwändige Umbaumaßnahmen am Flughafenterminal nötig werden. Auch der Eröffnungstermin im Oktober 2013 könnte wackeln.
Horst Amann hat die BER-Gesellschafter über Probleme mit den Verträgen für die Planungsfirmen informiert. Welche Auswirkungen das für die Eröffnung im Oktober 2013 hat, ist noch unklar. Wackelt der Eröffungstermin erneut?
Nun ist fast das ganze führende Planungsteam des Flughafens BER ausgetauscht. Das birgt ein hohes Risiko.
Mehr Steuereinnahmen, weniger Zinsausgaben: Ein Finanzpolster soll reichen, um die Zusatzkosten für den BER zu begleichen. Der Finanzsenator will so eine Neuverschuldung umgehen.
Kaum im Amt, greift der neue Technikchef des Flughafens durch. Er schont seinen Vorgänger Körtgen nicht und benennt die Missstände. Sein Schicksal scheint an den BER geknüpft - dabei ist fraglich, wieviel Einfluss er tatsächlich hat.
Am Mittwoch hat der neue Technikchef den Dienst in Schönefeld angetreten – begleitet von einer Diskussion, ob am 16. August der Beschluss zum Termin fällt. Es könnte auch anders kommen, sagt Klaus Wowereit.
Vom Ergebnis des heutigen Sicherheitstests am BER hängt ab, ob der Eröffnungstermin im März 2013 zu halten ist. Aufsichtsratschef Klaus Wowereit aber glänzt mit Abwesenheit. Was bedeutet dieser Tag für Sie? Diskutieren Sie mit!
Der neue Flughafen-Technikchef Horst Amann hat Zweifel, dass der 17. März 2013 als Eröffnungstermin des künftigen Hauptstadt-Flughafens gehalten werden kann. Unterdessen wurde bekannt, dass das Bautempo nach der verschobenen Inbetriebnahme sogar gedrosselt wurde.